18370 N
Forschungsstelle 1: |
DECHEMA-Forschungsinstitut Theodor-Heus-Allee 25 60486 Frankfurt am Main |
Projektleiter 1: | PD Dr. M. Galetz |
Forschungsstelle 2: |
Universität Stuttgart Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik (IFK) Pfaffenwaldring 23 70569 Stuttgart |
Projektleiter 2: | Dipl.-Ing. J. Maier |
Laufzeit: | 01.06.2016 - 30.11.2018 |
Durch die Mitverbrennung von Biomasse kann der CO2-Ausstoß in Kraftwerken reduziert werden. Dadurch erhöht sich die Chlor- und Alkalikonzentration deutlich, so dass die eingesetzten Werkstoffe, insbesondere die Stähle, stärker der Korrosion ausgesetzt sind. In diesem Projekt wird untersucht, welchen Effekt die Biomassezumischung auf die Hochtemperaturkorrosion der Stähle hat. Aus den Ergebnissen wird ein Modell entwickelt, mit dem die Lebensdauer abgeschätzt werden kann. Dazu werden Versuche zur Hochtemperaturoxidation in unterschiedlichen Atmosphären und mit verschiedenen Belägen an den Stählen durchgeführt. Zusätzlich soll die Wirkung von kostengünstigen Schutzschichtsystemen auf Schlickerbasis untersucht werden, so dass die Lebensdauer der Stähle erhöht wird. Die Schutzschichtapplikation wird überwiegend von kmU durchgeführt. Außerdem ergeben sich für kmU, die Anlagen zur Biomasseveredelung betreiben, neue Geschäftsbereiche.