Symposium "Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung"

Themenschwerpunkte

 Themenschwerpunkte:

Rahmenbedingungen

  • Weitere Entwicklung der Mantelverordnung
  • Umsetzung der IE Richtlinie: Ausgangszustandsbericht, Endbericht;
    erste Erfahrungen mit der Umsetzung aus Sicht der Industrie, Behörden
    und Sachverständigen; CLP-Klassifi zierung, wie gehen wir mit nicht
    bewerteten Stoffen um?

Verhältnismäßigkeit in der Sanierung

  • Betrachtung von Geeignetheit, Erforderlichkeit, Angemessenheit
  • Praxiserfahrungen bei der Verhältnismäßigkeitsprüfung in der Sanierungsvorbereitung
  • Verhältnismäßigkeitsprüfung von laufenden Sanierungsmaßnahmen
    (Sanierungsaudit, Abbruchkriterien, Sanierungsziele, …)
  • Rechtsprechung zur Verhältnismäßigkeitsbeurteilung

Sanierungsstrategien

  • Kosten-, Zeit-, Energie- und Ressourceneffi zienz - Möglichkeiten
    und gegenwärtige Grenzen für die Einbindung in Entscheidungsunterstützungssysteme (-instrumente)
  • Optimierung der Abfolge von Sanierungsverfahren, Second Opinion
  • Integrale Sanierungspläne und Grundwasserüberwachung in urbanen Räumen z.B. Wie gehen wir über die Einzelfallbearbeitung hinaus mit multikausalen Verunreinigungen um? Welche Untersuchungs- und Überwachungsmethoden haben sich bewährt?
  • Großräumige Sanierungskonzepte

Untersuchung und Überwachung

  • Innovative Untersuchungsverfahren und -konzepte
  • Behördliche Akzeptanz für neue Untersuchungs- und Überwachungsverfahren
  • Optimierung von Untersuchungs- und Überwachungsmessnetzen
  • Praxiserfahrungen mit innovativen Methoden in Untersuchungs-, Bewertungs- und Überwachungskonzepten z.B. non-invasive Methoden, Vorortmesstechniken, Qualitätssicherung
  • Nutzung geostatistischer Verfahren z.B. Auswertung von Langzeituntersuchungen,
    Zeitreihen und MNA-Erfahrungen
  • Qualitätssicherung bei Untersuchung und Überwachung

Sanierungsverfahren

  • Innovative Sanierungsverfahren an Quelle und Fahne
  • Praxiserfahrungen mit (innovativen) Sanierungsverfahren aus Sicht von Behörden
    und Pflichtigen
  • Erfahrungen mit der Optimierung etablierter Verfahren in der Sanierungspraxis
    z.B. technologische Weiterentwicklung von Verfahren aus Praxisanforderungen,
    technische Optimierung bei der Anwendung
  • Langlaufende Sanierungsmaßnahmen: Qualitäts- und Datenmanagement, Dokumentation und Knowhow Transfer, Projektstrukturen

Praxis initiiert Forschung

  • Erfahrungen von Praxisprojekten mit der Einbindung von Forschungsaspekten
  • Forschung in Verbindung mit Projektdurchführung
  • Nutzung bestehender Forschungsergebnisse
  • Erfahrungen mit Technologie- und Knowhow-Transfer

Zu allen Themenbereichen sind Praxisbeispiele willkommen.

Bitte reichen Sie Ihre Kurzfassungen (1 DIN A4 Seite) bis spätestens 28. Mai 2013 über die
Beitragseinreichung ein.

Referenten im Vortragsprogramm erhalten eine Ermäßigung von 50%.

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