57. Tutzing-Symposion 2018: 100% digital! Überlebensstrategien für die Prozessindustrie

Workshop 5

5: Arbeitswelt

Moderatoren: R.-H. Klaer, M. Rittmeister

Die Digitalisierung nimmt durch die neuen Kommunikationsmöglichkeiten prägenden Einfluss auf die globale Arbeitswelt. Flexibilität ist nicht mehr zwangsweise mit Mobilität gekoppelt. Die Technik ermöglicht schon heutzutage eine Zusammenarbeit in weltweiten Teams. Die Herausforderungen der globalen Kommunikation liegen nun vielmehr in den kulturellen Unterschieden, diese sind aber wichtig für Vielfalt und Kreativität.

Die Produktion mit dem notwendigen Materialfluss in der digitalen Welt kann an einem beliebigen Ort geschehenen und durch neuartige Produktionsprozesse (Nanotechnologie / 3D-Druck) die Logistik weiter verändern.

Die Arbeitsplätze in diesem Bereich bringen somit geänderte Rahmenbedingungen für Arbeitszeiten, Tätigkeiten und Verträgen mit sich. Workshop 5 beschäftigt sich daher mit folgenden Fragenstellungen:

Berufsbilder

  • Wie sieht der Ingenieur der Zukunft aus?
  • Was kann die globale Industrie an Qualifikation erwarten?
  • Kann Qualifikation unabhängig von der Region erlangt werden?
  • Welche Arten der Aufstiegsmöglichkeiten sind denkbar?

Arbeitsverträge

  • Wie verändert sich das Bild des Arbeitnehmers unter globalen Aspekten?
  • Welche Motivation zur Weiterentwicklung gibt es?
  • Kann Mobilität durch virtuelle Räume relativiert werden?
  • Welche Rolle spielt Work Life Balance?

Arbeitsplatz

  • Wer erwartet welche Ausstattung?
  • Welche Anforderungen werden an Büro und Betrieb gestellt?
  • Lage des Arbeitsplatzes: In Innenstädten um den Arbeitsplatz attraktiv zu machen?
  • In einem Campus um Präsenzkommunikation zu ermöglichen?

Organisatorische Auswirkung / Leadership

  • Wie funktioniert Teambuilding für Projekte?
  • Welche Anforderungen der Führung / Leitung von Teams gibt es?
  • Welche Möglichkeiten der Motivation haben Führungskräfte heute?
  • Welche Gefahren drohen bei der Zusammenarbeit (Collaboration) eines örtlich verteilten Teams?
  • Ist eine Validierung der Verbesserung zu früheren Methoden möglich?

Ableitung für das Heute

  • Wo sind heute die größten Defizite um gewünschte Arbeitsmethoden zu etablieren?
  • Welche Maßnahmen sind sinnvoll um Chancen zu wahren?
  • Was kommt nach dem globalen 4.0?

 

 

 

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