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18.06.2020

Stipendiaten der Max-Buchner-Forschungsstiftung für 2020/2021 stehen fest.

16 junge Wissenschaftler erhalten für ihre Projekte je 10.000 Euro von der Max-Buchner-Forschungsstiftung.

Aus insgesamt 51 Einreichungen wurden 16 Projekte ausgewählt, die zum 1. Juli 2020 für 12 Monate in der Förderung sein werden. Die Projektthemen decken die gesamte Breite der chemischen Technik, Verfahrenstechnik und Biotechnologie ab. Dazu gehören Arbeiten zur Projekthemen wie etwa Entwicklung protonenleitender anorganisch-organischer Hybridmaterialien als Additive für Brennstoffzellen-Membranen ebenso wie ein Projekt zum Einsatz 3D-gedruckter Reaktoren zur Verfahrensoptimierung von Polymerisationen.

 Folgende WissenschaftlerInnen erhalten ein Max-Buchner-Forschungsstipendium für ihre Projekte:

  • Dr. Philipp Klahn, Technische Universität Braunschweig: Glucosinolate (GSL) derived, bio responsive labelling probes for fluorescence imaging of different enzyme activities
  • Dr.-Ing. Christian Dusny, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ Leipzig: Beyond adaptation: Environmental reshaping in the initial stages of microbial bioprocesses
  • Dr. rer. nat. Marietta Herrmann, IZKF Group Tissue Regeneration in Musculoskeletal Diseases, University Hospital Wuerzburg: A modular fluid flow bioreactor system to investigate the role of oxygen tension in tumor invasion and metastasis
  • Dr. rer. nat Sebastian Kreß, Universität für Bodenkultur Wien, Department für Biotechnologie: Identifizierung kritischer Prozessparameter für die Herstellung extrazellulärer Vesikel
  • Dr. Ayad Dawood, Institute of Technical Biocatalysis, Hamburg University of Technology: Enzymatic Synthesis of Pharmaceutically Active Peptides
  • Dr. Michael Dyballa, Insitut für Technische Chemie, Universität Stuttgart: Kerosin aus Bioethanol - Gesteigerte Effizienz auf Basis hierarchischer ZSM-5 Katalysatoren
  • Dr.rer.nat. Thomas Gimpel, Forschungszentrum Energiespeichertechnologien der TU Clausthal: Charakterisierung der Gasblasenentwicklung an Femtosekundenlaser-funktionalisierten Katalysatoren
  • Dr.rer.nat. Christian Sindlinger, Institut für Anorganische Chemie, Georg-August-Universität Göttingen: Wege zu mikrostrukturierten Reaktivformen der Seltenerd-Metalle
  • Dr. Crispin Lichtenberg, Institut für Anorganische Chemie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Neutral and Charged Bismuth Complexes for Synthesis and Catalysis:  Alkyl Transfer Reagents via Polar and Radical Pathways
  • Dr. Kristina Pflug, Universität Hamburg: Einsatz 3D-gedruckter Reaktoren zur Verfahrensoptimierung von Polymerisationen
  • Dr. Jana Timm, Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Physikalische Chemie III: Entwicklung protonenleitender anorganisch-organischer Hybridmaterialien als Additive für Brennstoffzellen-Membranen
  • Dr.-Ing. Jörn Villwock, Technische Universität Berlin, Fachgebiet Verfahrenstechnik: Experimentelle Analyse der Einzeltropfenkoaleszenz in Flüssig/flüssig-Systemen mittels akustischer Levitation
  • Dr.-Ing. Julia Riese, Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik: Identifikation der Betriebsgrenzen einer neuartigen, flexiblen Bodenkolonne
  • Dr. Lutz Greb, Universität Heidelberg, Institut für Anorganische Chemie: Aktivierung und Funktionalisierung von SiO2 katalysiert durch elektronenarme Catechole
  • Jun.-Prof. Dr. Julias Großeheilmann, Technische Universität Braunschweig, Institut für Chemische und Thermische Verfahrenstechnik: Polymerisierte Ionische Flüssigkeiten-basierte Hydrogele als eine mechanisch stabile Immobilisierungsmatrix zur Verwendung in katalytischen Reaktoren
  • Dr. Susanne Wintzheimer, Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Herstellung von Janus-Partikeln via Sprühtrocknung

Die Max-Buchner-Forschungsstiftung begründet die aktive Forschungsförderung der DECHEMA im Bereich der chemischen Technik, der Verfahrenstechnik, der Biotechnologie und des Umweltschutzes. Sie finanziert sich durch Spenden insbesondere der Aussteller und Besucher der ACHEMA. Jährlich werden ca.15 Stipendien der Max-Buchner-Forschungsstiftung vergeben. Gefördert werden Forschungsarbeiten auf den Gebieten Chemische Technik, Verfahrenstechnik und Biotechnologie sowie angrenzenden Forschungsgebieten, in denen ein neues, innovatives Thema aufgegriffen bzw. ein neuer methodischer Ansatz zur Lösung eines bestehenden Problems verfolgt wird. Hohe Priorität erhalten Anträge von jüngeren Fachkollegen und Anträge mit stark interdisziplinärem Charakter. Auch explorierende Arbeiten zur Vorbereitung von Anträgen bei DFG und anderen Förderorganisationen werden gefördert. Die Fördersumme beträgt 10.000 € pro Vorhaben.

Die Antragseinreichung für die Förderperiode 2021/2022 ist bereits geöffnet, die Bewerbung ist bis zum bis 15. September 2020 möglich.

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