57. Tutzing-Symposion 2018: 100% digital! Überlebensstrategien für die Prozessindustrie

Workshop 2

2: Prozessentwicklung, Planung, Produktionskonzept und Genehmigung

Moderatoren: N. Kockmann (nur Montag), J.-U. Repke, A. Bamberg

Digitalisierung, Miniaturisierung und Vernetzung führen zu deutlichen Veränderungen, ermöglicht durch neue intelligente Systeme (z.B. Smartphone statt Telefon, Thermomix statt Kochtopf, vernetztes Sound-Streaming statt analoge Lautsprecher, Smart Home, …).

Digitalisierung und Vernetzung werden auch in der chemischen Industrie zu deutlichen Veränderungen führen, was neue Arbeitsabläufe notwendig macht.

Im Workshop werden folgende Schlüsselfragen diskutiert (divergentes Vorgehen):

  • Was machen intelligente und vernetzte Systeme anderer Branchen aus? (Bsp. Smartphone und Internet für Kommunikation, intelligente Assistenzsysteme, vernetzte und verteilte Produktion, 3D-Fertigung, …) Was können wir davon lernen für die chemische Prozessentwicklung und Anlagenplanung und -bau?
  • Was macht eine beschleunigte Prozessentwicklung in der chemischen Industrie aus? Wie schnell und gut muss ein Prozess zukünftig entwickelt sein? Was will der Kunde?
  • Wo sind Hürden und Beschränkungen? Was fehlt in der Entwicklungskette?
  • Welchen Nutzen generiert ein modularer Prozess für den Anwender/Hersteller/Kunden?
  • Wie verändern intelligente Prozesse Engineering-Abläufe, Systemkonzepte und Geschäftsmodelle der chemischen Industrie?
  • Welche Anforderungen ergeben sich daraus für den Mitarbeiter? Welche Hilfsmittel stehen zur Verfügung?

Die wichtigsten Punkte werden im Weiteren konkretisiert und in eine Roadmap oder ähnliches überführt.

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