Divergent, Themen mit positiv besetzten Leitfragen
Moderatoren: H.-R. Lausch, M. Strohrmann
Im Workshop widmen wir uns den Chancen und Risiken der Digitalisierung zur Weiterentwicklung der Supply Chain.
Dafür werden wir die gesamte horizontale Prozesskette vom Lieferanten über Rohstoffeingang, Lagerhaltung, Produktion, Verpackung und Versand bis zum Kunden betrachten.
Die Herausforderungen bestehen hierbei einerseits in der Vernetzung zwischen den Bereichen im Unternehmen, sowie der Digitalisierung der Management- und Geschäftsprozesse zwischen Produzent, Lieferant, Spediteur und Kunden.
Moderatoren: N. Kockmann, J.-U. Repke, A. Bamberg
Digitalisierung, Miniaturisierung und Vernetzung führen zu deutlichen Veränderungen, ermöglicht durch neue intelligente Systeme (z.B. Smartphone statt Telefon, Thermomix statt Kochtopf, vernetztes Sound-Streaming statt analoge Lautsprecher, Smart Home, …).
Digitalisierung und Vernetzung werden auch in der chemischen Industrie zu deutlichen Veränderungen führen, was neue Arbeitsabläufe notwendig macht.
Im Workshop werden folgende Schlüsselfragen diskutiert (divergentes Vorgehen):
Die wichtigsten Punkte werden im Weiteren konkretisiert und in eine Roadmap oder ähnliches überführt.
Moderatoren: L. Urbas, F. Stenger
Digitalisierung und Miniaturisierung führen - für jeden im Alltäglichen erlebbar - zu deutlichen Veränderungen, ermöglicht durch neue intelligente Systeme.
Digitalisierung und Miniaturisierung werden auch in der chemischen Industrie zu deutlichen Veränderungen führen, was neue und intelligente Apparatekonzepte notwendig macht.
Im Workshop 3 werden folgende Schlüsselfragen diskutiert:
Die wichtigsten Punkte werden im Weiteren konkretisiert und in eine Vision und Roadmap zusammengefasst.
Moderatoren: M. Maiwald, R.-H. Klaer
Die Digitalisierung prägt technologische Entwicklungen. Neue Dienstleistungen werden angetriggert und dabei alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft durchdrungen.
Der Aufbau einer digitalen Unternehmenskultur mündet in einem stetigen Veränderungsprozess, der alle Disziplinen erfasst.
Die zunehmende Vielfalt von Datenquellen und Datenformaten – strukturiert und unstrukturiert, aus internen und externen Quellen stammend – muss zuverlässig gehandhabt werden. Zweck ist die Erzeugung eines wirtschaftlichen Nutzens.
Methode ist das weitgehend automatisierte Erkennen und Verarbeitung von Mustern, Zusammenhängen und Bedeutungen.
Leitfragen
Methodendiskussion
Organisatorische Auswirkung
Veränderung im Betrieb
Konvergent, Themen mit negativ besetzten Leitfragen
Moderatoren: H.-R. Lausch, M. Strohrmann
Inhalt siehe oben
Moderatoren: A. Bamberg, J.-U. Repke
Inhalt siehe oben
Moderatoren: L. Urbas, F. Stenger
Inhalt siebe oben
Moderatoren: M. Maiwald, A. Wagner
Inhalt siehe oben
Moderatoren: R.-H. Klaer, M. Rittmeister
Die Digitalisierung nimmt durch die neuen Kommunikationsmöglichkeiten prägenden Einfluss auf die globale Arbeitswelt. Flexibilität ist nicht mehr zwangsweise mit Mobilität gekoppelt. Die Technik ermöglicht schon heutzutage eine Zusammenarbeit in weltweiten Teams. Die Herausforderungen der globalen Kommunikation liegen nun vielmehr in den kulturellen Unterschieden, diese sind aber wichtig für Vielfalt und Kreativität.
Die Produktion mit dem notwendigen Materialfluss in der digitalen Welt kann an einem beliebigen Ort geschehenen und durch neuartige Produktionsprozesse (Nanotechnologie / 3D-Druck) die Logistik weiter verändern.
Die Arbeitsplätze in diesem Bereich bringen somit geänderte Rahmenbedingungen für Arbeitszeiten, Tätigkeiten und Verträgen mit sich. Workshop 5 beschäftigt sich daher mit folgenden Fragenstellungen:
Berufsbilder
Arbeitsverträge
Arbeitsplatz
Organisatorische Auswirkung / Leadership
Ableitung für das Heute
Moderatoren: M. Wilk, L. Woppowa
In der Mitgliederumfrage 2016 der VDI-Gesellschaft für Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen schätzen knapp 90 % der Befragten die Ausbildungsqualität in der Verfahrenstechnik unverändert als sehr gut (2016: 35 %; 2014: 33 %) bzw. gut (2016: 53 %; 2014: 36 %) ein. Im Hinblick auf die digitale Transformation trifft dies jedoch nur für etwa 30 % zu. Eine Mehrheit von knapp 60 % hält die Ausbildung in Deutschland in dieser Hinsicht nur für durchschnittlich. Bemängelt wird vor allem, dass die digitale Transformation an den Universitäten und Hochschulen in Summe noch wenig Widerhall gefunden hat und in den heutigen Curricula der Verfahrenstechnik tendenziell zu wenig Wert auf Automatisierungs- und IT-Kompetenzen gelegt werde.
In Workshop 6 sollen diese Defizite analysiert und Verbesserungen erarbeitet werden.
Leitfragen:
Moderatoren: N. Kockmann, B. Mathes
Komplexe, vernetzte Systeme sind anschaulich über geeignete Visualisierungen zu beschreiben und verständlich gemacht. Im Workshop werden mit Hilfe verschiedener Medien möglichst vollständig und verständlich die Ergebnisse des Tutzing-Symposions dargestellt. Die Resultate dienen zur Vorbereitung der Roadmap und weiterer Kanäle zur Dokumentation und Verbreitung der Tutzing-Ergebnisse.