Dieser Preis wird vergeben für herausragende Forschungsarbeiten, die die Technische Chemie, die Verfahrenstechnik, die Biotechnologie und das Chemische Apparatewesen betreffen. Dabei werden Arbeiten jüngerer Wissenschaftler, im frühen Stadium der Karriere, die z.B. noch keine unbefristete Professorenstelle oder eine entsprechende Stelle in Industrie oder Forschungseinrichtungen innehaben, besonders berücksichtigt. Als wichtige Gesichtspunkte für die Beurteilung gelten Originalität sowie wissenschaftlicher und technischer Fortschritt. Die Arbeiten sollen vorzugsweise an europäischen Hochschul-Instituten, wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen oder in industrieller Tätigkeit ausgeführt worden sein.
Der DECHEMA-Preis 2024 wird an Frau Prof. Dr. Nina Hartrampf vom Department Chemie der Universität Zürich für ihre wegweisenden Beiträge zur Prozessentwicklung und Automatisierung von Verfahren zur Herstellung von komplexen und breit einsetzbaren Peptiden verliehen.
Die Auszeichnung findet am 7. November bei einem festlichen Symposium am Campus Irchel an der Universität Zürich statt.