17. Kolloquium: Gemeinsame Forschung in der Klebtechnik

14. - 15. Februar 2017
Maternushaus Köln
Teaserbild

Einladung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Klebtechnik,

ein Blick in die Kalender der Fachveranstaltungen von Hochschulen, Industrie- und Forschungsverbänden und von vielen Industrieunternehmen zeigt die enorme Bedeutung des Fügeverfahrens, dass den Mittelpunkt unseres Interesses bildet und für das wir als Gemeinschaftsausschuss in der Forschung stehen. Das Kleben befindet sich längst auf dem gleichen Rang wie die anderen Fügetechniken und hat sie auf einigen Anwendungsgebieten teilweise abgelöst. Dies stellt niemand mehr ernstlich in Zweifel.

Seit einigen Jahren ist die Anzahl der Angebote zu Vorträgen, Diskussionspodien, Seminaren und Workshops zur Klebtechnik erheblich gestiegen. Zudem wird immer häufiger auch über technologieübergreifende Themen berichtet und die Klebtechnik im Kontext moderner Hybridverfahren dargestellt. Kurz: Die Industrie- und Forschungsagenda (nicht nur) in der Klebtechnik gestaltet sich von Jahr zu Jahr immer vielfältiger. Der Vorstand des Gemeinschaftsausschusses Klebtechnik und die Vortragskommission verfolgen diese Entwicklung jedoch sehr aufmerksam und es ist gelungen, trotz dieser Bedingungen im Umfeld zunehmender Veranstaltungs-'Konkurrenz' auch für das 17. Kolloquium erneut ein rundum gelungenes und hochinteressantes Vortragsangebot zusammenzustellen.

Bekanntermaßen steht in Deutschland unter anderem derzeit das Thema „Brückensanierung“ im starken öffentlichen Interesse. Im Programm des Kolloquiums findet sich im Eröffnungsteil am ersten Veranstaltungstag ein entsprechender Vortrag, der über die Anforderungen der Sanierungsarbeiten und Lösungen mit Hilfe der Klebtechnik referieren wird. Fahrzeugbau, Bauwesen, Simulation, Klebstoffe, Oberflächen und allgemeine Fertigung sind die umfassenden Leitthemen, die in der bewährten Form von Parallelsessions wieder ein umfassendes Spektrum von Vorträgen aus Projekten der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) präsentieren. Ergänzt werden die Projektberichte wie in den Jahren zuvor durch Vorträge aus der Industrie.

Eine exzellente Darstellung des wissenschaftlich-technischen Inhaltes der Anträge, eine absolut plausible Darstellung der wirtschaftlichen Bedeutung der Projekte für die kleine und mittelständische Industrie, ein ohne Einschränkung nachvollziehbarer Lösungsweg und eine konkret verbindliche Darstellung der Umsetzbarkeit und des Transfers der Ergebnisse in die Unternehmen sind als Gesamtanforderung nach wie vor die „conditio sine qua non“ für eine erfolgreiche Antragstellung und Projektdurchführung. Gemeinsam mit den vier Forschungsvereinigungen des GAK werden wir diese Anstrengung auch in den nächsten Jahren schultern.

Halten Sie uns also weiterhin die Treue und laden Sie auch ruhig Ihre Kolleginnen und Kollegen zu unserer Veranstaltung ein – es lohnt sich!

Ich freue mich auf alle Teilnehmer und viele neue Gäste!

Ihr Wilko Flügge

Vorsitzender des Gemeinschaftsausschusses Klebtechnik

Frankfurt am Main, im Dezmber 2016


Bildquelle: Maternushaus Köln

DECHEMA-Fokus-Themen:  

 
Jetzt Mitglied werden