Hochschule Merseburg
Eberhard-Leibnitz-Str. 2,
Hörsaal 9 des Hörsaalgebäudes
Campusplan
Die theoretische und experimentelle Beschreibung störfallartig freigesetzter Emissionen in verfahrenstechnischen Anlagen und Apparaten ist eine bedeutsame Aufgabe zur Gewährleistung der Betriebs- und Verfahrenssicherheit. Hierzu stehen beispielsweise im Rahmen von VDI Richtlinien gültige Methoden und Algorithmen zur Verfügung, welche nach dem Stand der Technik fortgeschrieben werden. Dazu soll das diesjährige Merseburger DECHEMA Kolloquium einen wirksamen Beitrag leisten.
10:00 |
Begrüßung, Einführung und Moderation Prof. Dr.-Ing. Thomas Martin, Hochschule Merseburg |
10:15 |
Probleme und Grenzen bei der Anwendung der VDI 3783 Blatt 2 sowie Stand Modellentwicklungen Dr.-Ing. Bernd Schalau, Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin |
11:00 |
Möglichkeiten und Grenzen der Modellierung von windgetriebener Ausbreitung bei störfallartigen Freisetzungen Prof. Dr. Bernd Leitl, Universität Hamburg |
11:45 |
Kaffeepause |
12:15 |
„Programmsystem DISMA – Zur Schwergasmodellierung im Modul Gefahrenprognose Modellgrundlagen, Festlegungen, Vereinfachungen, Nutzanwendung“ Dipl.-Ing. Björn Thrun, TÜV Rheinland Industrie Service GmbH, Berlin |
13:00 |
Mittagspause |
14:00 |
Nutzung des Konzepts der Konzentrationsleitwerte zur Risikoabschätzung bei störfallbedingten Stofffreisetzungen Prof. Dr. rer. nat. habil. Ursula Stephan, Gefahrstoffbüro Halle |
14:45 |
Modellierung der Schwergasausbreitung unter Berücksichtigung atmosphärischer Wechselwirkungen sowie numerisches Verfahren und Validierung
Prof. Dr.-Ing. habil. Rainer Schenk, IBS Wettin
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15:30 |
Zusammenfassung und Ende der Veranstaltung
Prof. Dr.-Ing. Thomas Martin, Hochschule Merseburg
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