Das Kolloquium „Gemeinsame Forschung in der Klebtechnik“ ist seit vielen Jahren das Forum für Klebstoffentwickler, -hersteller und Anwender. Übersichtsvorträge, Präsentationen von Klebstoffherstellern und Vorträge über Projekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung vermitteln ein umfassendes Bild vom aktuellen Stand in Forschung und Anwendung. Dabei decken die Themen die gesamte Wertschöpfungskette ab, von der Simulation, der Analyse und Behandlung von Oberflächen bis zur Qualitätssicherung. Als Anwendungsfelder stehen Medizintechnik, Holz- und Stahlbau sowie Fahrzeugbau und Fertigung im Fokus.
Der „Marktplatz der Klebtechnik“ am Abend des ersten Veranstaltungstages bietet die Möglichkeit zum informellen Austausch und Networking.
Beim Anwenderworkshop „Haftklebstoffe, Haftklebebänder, selbstklebende Artikel Chemie, Funktionsweise, Anwendungen“ am Vortag des Kolloquiums können sich die Teilnehmer vertieft mit den chemischen Grundlagen, Anwendungsgebieten und Anforderungen an die zu fügenden Komponenten auseinandersetzen.
Ohne das Kleben als vielseitige, flexible und gut in eine automatisierte Produktion integrierbare Fertigungstechnik wären viele aktuelle Produkte und Anwendungen undenkbar. Dementsprechend vielfältig ist das Spektrum der geförderten Forschung: Es bedient die gesamte Wertschöpfungskette von der Konstruktion über die Fertigung bis hin zur Reparatur und dem Recycling. Die Anwendungen reichen branchenübergreifend von erneuerbaren Energien über E-Mobilität bis hin zur Medizintechnik.
Der Gemeinschaftsausschuss Klebtechnik, bestehend aus den vier AiF-Forschungsvereinigungen DECHEMA, DVS, FOSTA und iVTH sowie seine Kooperationspartner bieten mit dem Kolloquium seit fast 20 Jahren die Möglichkeit für Wissenschaftler, Entwickler, Hersteller und Anwender, einen Überblick über die aktuelle Forschung zu bekommen und miteinander ins Gespräch zu kommen.