Dr.-Ing. Kathrin Ochsenreither

studierte Biologie an der Ruhr-Universität Bochum. Nach zweijähriger Mitgliedschaft an der International Leipniz Research School in Jena promovierte sie 2011 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) über „Prozessentwicklung von Alternaria Toxinen im Bioreaktor“. Gefördert über ein Stipendium des MWK Baden-Württemberg war 2012 als PostDoc zu Gast an der Nanjing Tech University in Nanjing, China. Seit 2013, mit zwischenzeitlicher Unterbrechung durch Mutterschutz und Elternzeit, ist sie Leiterin der Arbeitsgruppe „Biotechnologie der Pilze“ und lehrt im Bachelor- und Masterstudiengang Bioingenieurwesen. Die Habilitation im Bereich „Technische Biologie“ wird voraussichtlich Ende 2020 abgeschlossen sein.

Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Biotechnologie mit Pilzen und der Bearbeitung aller Aspekte von der Medienoptimierung, über Evaluation und Verwendung nachhaltiger Substrate, Prozessentwicklung  und -optimierung für die Produktion von lignocellolulytischen Enzymen mit anaeroben Pilzen, Einzellerölen mit verschiedenen Hefestämmen und organischer Säuren mit den filamentösen Schimmelpilzen Aspergillus oryzae und Rhizopus delemar.

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