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  • Austauschplattform zur Initiative Energieeffizienz und Prozessbeschleunigung für die Chemische Industrie

    Die Initiative Energieeffizienz und Prozessbeschleunigung für die Chemische Industrie ENPRO wurde von den drei Firmen BASF, Bayer und Evonik zusammen mit Zuliefererfirmen und Universitäten ins Leben gerufen. Ziel der Arbeiten ist die deutliche Steigerung der Energieeffizienz neuer Herstellprozesse durch die Schaffung neuer, noch nicht am Markt etablierter Technologien bei gleichzeitiger deutlicher Verkürzung der Durchlaufzeiten von Innovationsprojekten, besonders in der Spezialchemie. ENPRO-Connect schafft eine Austauschplattform für alle in der ENPRO-Initiative versammelten Projekte. Unter der Federführung des DECHEMA e.V. werden Statuskonferenzen, regelmäßige Treffen abgehalten und gemeinsame Publikationen der Beteiligten erarbeitet. Ziel ist es, Austausch zwischen den einzelnen Verbünden zu generieren und die Ergebnisse vergleichbar zu machen. Der Wert dieser Ergebnisse, die in den einzelnen Projekten generiert werden, soll durch eine gemeinsame Evaluierung gesteigert werden. Durch die Vereinheitlichung, beispielsweise der Nomenklatur, in verschiedenen Themengebieten lassen sich so Hindernisse abbauen und Synergien schaffen. Dadurch sollen neue Prozesse in ihrer Implementierung wesentlich beschleunigt werden - die Idee, der die gesamte ENPRO Initiative zugrunde liegt. Die DECHEMA dient auch als Ansprechpartner in allgemeinen Fragen zu ENPRO. Haben Sie Interesse an einer Zusammenarbeit mit der ENPRO Initiative? Dann sprechen Sie uns gerne an

  • NFDI4Cat – NFDI for Catalysis-Related Sciences

    Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) hat die einzigartige Chance, ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement in vielen Disziplinen zu etablieren. Als eines von derzeit neunzehn geförderten Konsortien innerhalb dieser Initiative konzentriert sich NFDI4Cat auf die Katalyseforschung und katalyseverwandte Wissenschaften wie Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik. Die Katalyse ist ein hochkomplexes und interdisziplinäres Wissenschaftsgebiet, das die effiziente Herstellung einer Vielzahl von Produkten für verschiedene Branchen und in unterschiedlichen Produktionsmaßstäben ermöglicht. Für die Katalyse als interdisziplinäre Wissenschaft mit hohem Anwendungsbezug ist NFDI4Cat die Möglichkeit, alle Teildisziplinen in Bezug auf Datenmanagement und Datenaustausch zu integrieren und den höchstmöglichen Mehrwert zu generieren. Das NFDI4Cat-Konsortium besteht aus 16 erfahrenen Partnern aus allen Bereichen der Katalyse und wird von der DECHEMA e.V. koordiniert. Auch die Disziplinen der Reaktions- und Verfahrenstechnik sind im Konsortium vertreten. Die Katalyse- und Ingenieurkompetenzen werden durch Expertise in den Bereichen der Datenwissenschaften, des Hochleistungsrechnens und des maschinellen Lernens ergänzt. Das Konsortium wird zusätzlich durch ein beratendes Expertengremium unterstützt. Dieses Gremium setzt sich aus engagierten Vertreter*innen der großen deutschen Unternehmen zusammen, die im Bereich der Katalyse aktiv sind. Das Konsortium bündelt eine große Bandbreite an vorhandenem Know-how, Hardware, Repositorien und Software-Werkzeugen, auf die aufgebaut werden kann, um eine gezielte, effiziente und fächerübergreifende Arbeit zu gewährleisten.

  • Emil Kirschbaum-Medaille 2022

    Mit der Emil Kirschbaum-Medaille 2022 wird Prof. Dr.-Ing. Stephan Scholl von der Technischen Universität Braunschweig ausgezeichnet für seine umfassenden Arbeiten insbesondere zu Maßnahmen zur Prozessintensivierung in konventionellen Apparaten und zu innovativen Apparateentwicklungen zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz.

  • DECHEMA-Preis für Nina Hartrampf

    Prof. Dr. Nina Hartrampf vom Department Chemie der Universität Zürich erhält den DECHEMA-Preis.

    © UZH

  • PM 12 Moellerke_ Hartrampf

    Anton Möllerke (l.)  und Nina Hartrampf erhalten DECHEMA-Preise für Naturstoffforschung 2025.
    © Karl Gademann, Zürich und Institut für Chemie der UZH

  • PM 23 ISC3_Spotlights Key Visual

    Bedeutung der Nachhaltigen Chemie, als holistischer Ansatz für innovative Lösungen

    Importance of Sustainable Chemistry as a holistic approach

    © ISC3 / DECHEMA

  • Johannes-Möller-Preis 2010

    Dr.-Ing. Anne Collin erhält den Johannes-Möller-Preis 2010 von Prof. Werther (l.), Technische Universität Hamburg-Harburg, Vorsitzender des Kuratoriums des Johannes Möller-Preises, und Dr. Ing. Hermann Möller, Hamburg, dem Stifter des Preises.

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