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  • 3lateral Chemical Region – Value Chain Structures

    Das Projekt beschäftigt sich mit der chemischen Industrie in der trilateralen Region bestehend aus Flandern in Belgien, den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen (NRW) in Deutschland.
    Das Hauptziel ist es, ein vertieftes Verständnis für die Herausforderungen zu schaffen, die sich aus der notwendigen industriellen Transformation des (petro-)chemischen Sektors in NRW und der trilateralen Region ergeben, und Strategien für die Anpassung der Wertschöpfungsketten an neue Rohstoffe und Energieträger unter Wahrung der globalen Wettbewerbsfähigkeit der Region zu entwickeln.
    Der Fokus liegt dabei auf der Anpassung bestehender Wertschöpfungsketten an alternative Rohstoffe und Energieträger, sowie auf der dafür erforderlichen Infrastruktur.
    Die Arbeiten und daraus folgende Ergebnisse des Projektes werden die folgenden Punkte umfassen:
    Darstellung von Wertschöpfungsketten in der trilateralen Chemieregion (TCR), grenzüberschreitende Infrastrukturen und Abhängigkeiten, Bottom-up und nachgelagerte Ansätze, Erhebung historischer Daten der chemischen Industrie, Materialflussdiagramm, Durchführung von bilateralen Interviews mit Unternehmen, Analysen der einzelnen Unternehmensstrategien, SWOT-Analyse der trilateralen Region, Auswirkungen der Energiewende auf die Wettbewerbsfähigkeit der Chemiebranche sowie Analyse des Kohlenstoffbedarfs.
    Die Arbeiten im Projekt werden gemeinsam mit den Partnern von VITO/EnergieVille und TNO, sowie mit Unterstützung der Vertreter der Chemieverbände VCI NRW, NVCI und Essenscia durchgeführt. Projekt gefördert von der Bezirksregierung Arnsberg in NRW, dem VCI NRW und vom BMBF im Rahmen des Leitprojektes TransHyDE.

  • Vernetzungs- und Transferprojekt - Reduzierung von Treibhausgasen durch Prozessinnovationen in der Grundstoffindustrie

    Die Herstellung von Basismaterialien in den sogenannten Grundstoffindustrien ist aufgrund der damit verbundenen chemischen und physikalischen Stoffumwandlungen sehr energieintensiv und daher mit Treibhausgasemissionen belastet. Darüber hinaus entstehen in diesen Industrien Treibhausgasemissionen, die in der Natur der eingesetzten Rohstoffe und Prozesse liegen. Reduzierungen der Treibhausgasemissionen sind mit einer gravierenden Umstellung der Prozesse verbunden. Die davon betroffenen Bereiche in den verschiedenen Industriezweigen sind komplex und betreffen sowohl materialtechnische als auch verfahrenstechnische Fragen. Diese Vielschichtigkeit erfordert eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der beteiligten Branchen: Ein Transformationsprozess in diesen Industrien muss daher frühzeitig angestoßen und begleitet werden. Darauf basierend hat das geplante Vernetzungs- und Transferprojekt ReInvent folgende Ziele: • Vernetzung und Austausch der geförderten KlimPro-Projektverbünde untereinander und zu anderen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. • Austausch der Projektverbünde mit den wissenschaftlich-technischen Aktivitäten der jeweiligen Branchen. • Entwicklung und Implementierung einer branchenübergreifenden methodischen Basis zur Bewertung der Projektergebnisse. • Branchenübergreifende Einordnung der Ergebnisse. • Entwicklung von Strategien für die Reduzierung von Treibhausgasen und Darstellungen der Transformationspfade der deutschen Grundstoffindustrien. • Durchführung zentraler Veranstaltungen. • Evaluierung der Fördermaßnahme bezüglich der Forschungsergebnisse und erzielbarer Effizienz- und Einsparpotenziale. • Öffentlichkeitsarbeit, um weitere betroffene und interessierte Zielgruppen anzusprechen. • Unterstützung der Entwicklung neuer treibhausgasvermeidender Technologien. • Überprüfung neuer Technologien für eine wirtschaftliche Nutzung und Verwertung. • Qualifizierung neuer Ansätze und Technologien für industriegetriebene Anschlussprojekte.

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