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  • Systemauswahl zur biotechnologischen Verwertung von CO2 aus Biogasanlagen

    Um Biogasanlagen als wichtige Säule der Energiewende auch nach Auslaufen der jeweiligen EEG-Förderung zu erhalten oder sogar auszubauen, ist es erforderlich, neue Wertschöpfungsketten für Biogasanlagen zu entwickeln. Im BiogasanlagePLUS-Vorprojekt Systemauswahl sollen konkrete technische Lösungen für verschiedene biotechnologische Produktionssysteme zur CO2-Verwertung erarbeitet und in detaillierte Projektvorschläge und Empfehlungen überführt werden, welche in entsprechenden abgestimmten Folgeprojekten implementiert werden.

    Im Rahmen des Projekts wurde ein Unterauftrag wie folgt vergeben:

    Auftraggeber: DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt am Main
    Beauftragtes Unternehmen: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung
    Verfahrensart: Verhandlungsvergabe ohne Teilnahmewettbewerb
    Art der Leistung: Szenarioanalyse zur Identifizierung von konsistenten Umsetzungsvarianten zur biotechnologischen CO2-Verwertung im Umfeld einer Biogasanlage
    Umfang der Leistung: 44.000 € zzgl. gesetzl. Ust.
    Zeitraum der Leistungserbringung: März 2023 - Dezember 2023

  • Normkonformität alternativer Kraftstoffe

    Primäres Ziel des Vorhabens ist es, die gegenwärtig in der BMWK-Förderinitiative „Energiewende im Verkehr“ und im BMBF-Verbundvorhaben „NAMOSYN“ in der Entwicklung befindlichen alternativen Kraftstoffe bezüglich ihrer Systemkompatibilität zu untersuchen. Die Untersuchung umfasst die Erfüllung geltender Kraftstoffregularien und Normkonformitäten, die Beurteilung der potentiellen Anwendung in bestehenden Motorenkonzepten und der Materialverträglichkeit der alternativen Kraftstoffe sowie die Einordnung hinsichtlich bestehender (inter-)nationaler Regularien (z.B. RED II, BImSchG, …). Diese Informationen sind notwendig, um die neuen Kraftstoffe mit möglichst minimalem technischem und ökonomischem Mehraufwand in das bestehende System (Fahrzeuge, Tankstelleninfrastruktur, Vertrieb, …) zu integrieren und gleichzeitig maximal ökologische Vorteile zu generieren. Je höher die Integrationsfähigkeit im Sinne der Einhaltung geltender Normen und Materialverträglichkeit im Bezug auf bestehende Infrastrukturen, desto höher sind auch die Chancen der alternativen Kraftstoffe, sich am Markt durchzusetzen und einen Beitrag zur Energiewende im Verkehr zu leisten. Das Vorhaben NormAKraft ist als Arbeitspaket 3.4 in die Begleitforschung für die Förderinitiative „Energiewende im Verkehr“ (BEniVer) integriert und unterstützt somit die begleitenden systemanalytischen Untersuchungen möglicher Sektor-übergreifender Entwicklungspfade für den Einsatz alternativer Kraftstoffe. NormAKraft wird seit dem 01. Januar 2020 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Informationen zur Rolle der DECHEMA Die DECHEMA ist in erster Linie für das Projektmanagement und die Koordination des Vorhabens zuständig.

  • KuRT_Plus – Begleit- und Vernetzungsvorhaben zur BMBF-Fördermaßnahme „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Kunststoffrecyclingtechnologien (KuRT)“

    Ziel der BMBF-Fördermaßnahme KuRT ist eine verbesserte Kreislaufführung von Kunststoffen. Dies soll erreicht werden durch die Entwicklung intelligenter Nutzungskonzepte, die (Weiter-)Entwicklung innovativer Recyclingverfahren (z. B. werkstoffliches, chemisches Recycling und kombinierte Verfahren), um eine deutliche Steigerung der tatsächlichen Recycling- bzw. Rezyklateinsatzquoten für Kunststoffe zu ermöglichen, die Erforschung und Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie eine verbesserte Logistik und Sammlung. Im Rahmen der Fördermaßnahme wird die Weiterentwicklung modellhafter Kreislaufwirtschaftslösungen für wichtige Anwendungsbereiche wie z. B. Verpackungen, Bauprodukte, Elektro- und Elektronikgeräte, Fahrzeuge und Gewerbeabfälle in Richtung einer großtechnischen Umsetzung und praxisreifen Lösung angestrebt. Vorrangige Ziele des Begleit- und Vernetzungsvorhaben KuRT_Plus, das von der DECHEMA koordiniert wird, sind die gezielte Vernetzung der im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme KuRT geförderten Verbundprojekte, die Analyse und Synthese der Forschungsergebnisse aus den geförderten Verbundprojekten, die Darstellung des übergeordneten, wissenschaftlich fundierten Beitrags der Fördermaßnahme KuRT hinsichtlich der Umsetzung der Sustainable Development Goals (v.a. SDG 8, 9 und 12), die Unterstützung der Verbundprojekte beim Transfer der Forschungsergebnisse in die industrielle Praxis sowie die Etablierung einer projektübergreifenden Öffentlichkeitsarbeit.

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