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Die Steigerung von Ressourcen- und Materialeffizienz in Prozessen steht im Vordergrund der Fördermaßnahme „Materialien für Prozesseffizienz“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Ziel ist es, mit weniger Ressourcen denselben oder einen größeren Nutzen zu erreichen und die Treibhausgasemissionen zu senken. Dazu sollen in verschiedenen Verbundprojekten innovative Katalysator- und Membran-Materialien für energie- und CO2-reiche Prozesse entwickelt werden.
Flankiert wird die Fördermaßnahme, die Teil der Material-Hub-Initiative „MaterialNeutral – Ressourcensouveränität durch Materialinnovationen“ ist, durch das wissenschaftliche Begleitvorhaben MANTRA – Daten zu innovativen Materialien für Nachhaltigkeit und Transfer. MANTRA ist zum 1. Januar 2024 gestartet und wird vom BMBF für 3,5 Jahre mit 2,8 Mio. Euro gefördert.
MANTRA übernimmt die Vernetzung der Verbundvorhaben, die Organisation übergreifender Veranstaltungen sowie die Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit für die Fördermaßnahme. Mit begleitender Forschung zu Nachhaltigkeit und Sicherheit von Materialien unterstützt MANTRA die Nachhaltigkeitsbewertung der Materialinnovationen aus den geförderten Vorhaben, dazu werden geeignete Indikatoren entwickelt. Weitere Aufgaben sind die Unterstützung des Praxistransfers, Marktanalysen und die Bewertung des ökonomischen Potenzials der entwickelten Technologien.
Partner in MANTRA sind die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. in Frankfurt am Main (Koordinator), das Karlsruher Institut für Technologie, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig, die TU Berlin und die NanoCase GmbH in der Schweiz.
Kontakt:Dr. Alexis Bazzanella & Dr. Christoph Steinbach
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