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Ein europäisches Konsortium startete im Januar 2024 das AMIGDALA Projekt, ein neues Forschungs- und Innovationsprojekt von Horizon Europe. Ziel dieses Projekts ist die Erforschung von Möglichkeiten, wie die europäische Industrie nicht nur den Anforderungen des europäischen Green Deals gerecht werden kann, indem sie nachhaltig wird, sondern auch ihre Rentabilität und Widerstandsfähigkeit beibehält.
Das Konsortium spiegelt die Entscheidungsfindung von Regierungen und der Industrie wider. Wir kombinieren diesen Entscheidungsrahmen mit unseren Computermodellen für Wirtschaft und Handel, Industrieproduktion, Energieverbrauch, Materialflüsse und Landnutzung. Diese Kombination ermöglicht eine fortschrittliche Vorausschau durch die Projektion von Entwicklungspfaden auf Grundlage von entscheidungsbasierten Szenarien.
AMIGDALA strebt danach, signifikante Auswirkungen zu erzielen, indem es den europäischen Gesetzgebern und der Industrie Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen regulatorischen Maßnahmen und der globalen Reaktion der Industrie auf Investitionen ermöglicht. Dieser innovative Ansatz fördert daher nicht nur die Nachhaltigkeit, sondern berücksichtigt gleichzeitig die strategische Positionierung, die globale Wettbewerbsfähigkeit und die Widerstandsfähigkeit.
Das AMIGDALA-Projekt wird unter der Leitung des Forschungszentrums TNO (Niederlande) durchgeführt. Die Partner umfassen das BFI (Deutschland), die Katholische Universität Leuven (Belgien), DECHEMA e.V. (Deutschland), Deloitte (Frankreich), ENEA (Italien), European Research Services (Deutschland), GreenDecision (Italien), IIASA (Österreich), SITECH (Niederlande), Sustainable Innovations Europe (Spanien) und VITO (Belgien).
Das AMIGDALA-Projekt wurde im Rahmen der Process4Planet-Partnerschaft erstellt und wird mit 7 Millionen Euro aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm von Horizon Europe gefördert.
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