(v.l.:) Dr. Christian Modrzynski, Leiter Elektrochemie & Ressourcenchemische Technologie DECHEMA-Forschungsinstitut, Jun Huang und Prof. Dr. Olaf Magnussen, Vorsitzender des 17. Internationalen Fischer-Symposiums, Christian-Albrechts-Universität, Kiel.
Hellmuth-Fischer-Medaille 2025 für Jun Huang
Juniorprofessor Dr. Jun Huang von der RWTH Aachen erhält die Hellmuth-Fischer-Medaille der DECHEMA für junge Wissenschaftler. Er wurde für seine wegweisenden theoretischen Arbeiten, die das Verständnis für elektrochemische Oberflächenprozesse in der Impedanzspektroskopie und Elektrokatalyse grundlegend weiterentwickeln, ausgezeichnet.
Die DECHEMA verleiht die Hellmuth-Fischer-Medaille vorzugsweise an jüngere Wissenschaftler für Arbeiten, die zur Erweiterung oder Vertiefung der Grundlagen der Elektrochemie, Korrosion oder Korrosionsschutzes oder zu deren industrieller Anwendung beigetragen haben.
Die Verleihung fand im Rahmen des 16. Internationalen Fischer Symposiums in Kloster Seeon statt.
Juan Huang studierte in China an der Tsinghua University und erwarb dort 2012 seinen Bachelor- und 2017 seinen Doktortitel am Fachbereich Fahrzeugtechnik. Anschließend übernahm er ein Professur an der Central South University Changsha.
Seit 2020 ist er in Deutschland, zunächst als Humbolt-Stipendiat in Ulm und seit 2022 als Helmholtz Nachwuchsgruppenleiter am Forschungszentrum Jülich und seit 2023 auch als Juniorprofessor in Aachen. Seine Forschung konzentriert sich hauptsächlich auf die Entwicklung dichtepotentieller funktionaler theoretischer Methoden zum Verständnis der Thermodynamik und Nichtgleichgewichtsdynamik von elektrokatalytischen Doppelschichten.
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