studierte Verarbeitungs- und Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Dresden und fertigte am Max-Planck-Institut für komplexe technische Systeme in Magdeburg seine Diplomarbeit zum Thema bakterielle Mischkulturen an. Im Jahr 2007 begann er seine Promotion unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Jochen Büchs an der RWTH Aachen University im Bereich Reaktorkalorimetrie und Hochzelldichte-Fermentation, die er 2012 erfolgreich abschloss. Im Anschluss wurde er an selbigem Lehrstuhl Oberingenieur und arbeitete an den Forschungsschwerpunkten viskose Systeme, Mischkulturprozesse und integrierte Downstream-Prozesse. Seine Zeit in Aachen unterbrach er 2014/15 für einen Forschungsaufenthalt als Adjunct Research Professor an der Western University in London, Ontario, Kanada in der Gruppe von Prof. Lars Rehmann. Seit 2017 forscht Lars Regestein am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie in Jena. Seine Gruppe entwickelt und skaliert Prozesse für neu entdeckte (Wirk-)Stoffe vom Pikoliter- bis zum Kubikmeter-Maßstab.