Keine Innovation ohne Sensorik und Messtechnik – egal ob es um Hightech in der Industrie geht, um nachhaltigere Prozesse und resiliente Energiesysteme, die alternde Bevölkerung oder Sicherheit und Komfort im Alltag. Sensoren sind notwendig, um Verbesserungen zu erforschen, zu validieren und in die Praxis zu transferieren. Messtechnische Methoden, ob klassisch basierend auf physikalischen Modellen oder zunehmend auf datenbasierten KI-Modellen, filtern die relevante Information aus der Vielzahl der Rohdaten. Innovationen in Sensorik und Messtechnik entstehen dabei zunehmend durch die Vernetzung der Disziplinen von den Naturwissenschaften bis zur Informatik, wobei die industrielle Umsetzung eine zentrale Domäne der Ingenieurwissenschaften ist.
Das 17. DSS vernetzt Forschung und Anwendung, um aktuelle Trends und neueste Technologien, aber auch ungelöste Fragestellungen aus der Praxis gemeinsam zu beleuchten.
Übersichtsvorträge führender Expertinnen und Experten aus Forschungseinrichtungen und Wirtschaft spannen den Bogen von Abwasser- und Emissionsmessungen bis zur Medizintechnik sowie von der Elektrochemie zur Quantensensorik. Die enorm gewachsene Bedeutung der KI für die Messtechnik wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet; eine Podiumsdiskussion zu erklärbarer und verlässlicher KI speziell für die Industrie erlaubt einen vertieften Austausch der Community.
Maike Andresen | DECHEMA e.V. | |
Andreas Arndt | Kurt-Schwabe-Institut für Mess- und Sensortechnik e.V. | |
Tim Asmus | YAGEO Nexensos GmbH, Kleinostheim | |
Thomas Becker | Technische Universität München | |
Frank Bier | Universität Potsdam | |
Thorsten Conrad | 3S GmbH - Sensors, Signal Processing, Systems, Saarbrücken | |
Wolfgang Drahm | Endress+Hauser Flowtec AG, Freising | |
Richard Fix | Bosch SensorTec GmbH, Stuttgart | |
Eric Frauendorfer | Wacker Chemie AG, Burghausen | |
Holger Fritze | TU Clausthal, Goslar | |
Günter Gauglitz | Universität Tübingen | |
Gerald Gerlach | TU Dresden | |
Alexander M. Gigler | Siemens AG, München | |
Ulrich Kaiser | Innosuisse - Schweizerische Agentur für Innovationsförderung, Bern/CH | |
Jochen Kieninger | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | |
Fred Lisdat | Technische Hochschule Wildau | |
Reinhard Nießner | TU München | |
Tilman Sauerwald | Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV, Freising | |
Marc Schalles | Endress+Hauser Wetzer GmbH + Co. KG | |
Andreas Schütze | Universität des Saarlandes, Saarbrücken | |
Sven Seintsch | Bilfinger Maintenance GmbH, Frankfurt am Main | |
Thomas Simmons | AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V., Berlin | |
Gregor Steiner | Testo SE & Co KGaA, Titisee-Neustadt | |
Stefan von Dosky | Siemens AG, Karlsruhe | |
Udo Weimar | Universität Tübingen | |
Stefan Zimmermann | Leibniz Universität Hannover |
Anfang März 2024 | Öffnung Call for Papers |
26. August 2024 | Deadline Beitragseinreichung |
Anfang Oktober 2024 | Benachrichtigung der Referenten, inkl. der Manuskript Vorlage durch DECHEMA |
28. Oktober 2024 |
Deadline Last-Minute-Poster |
1. November 2024 |
Deadline der Manuskript Einreichung zur Veröffentlichung über |
25. - 27. November 2024 | 17. Dresdner Sensor-Symposium, Dorint Hotel Dresden |
Hier finden Sie das Vortrags- und Posterprogramm als Online-Version:
GeruchsmessungMit der Ionenmobilität auf dem Weg zur digitalen Sensorik auf molekularer Ebene |
MedizintechnikElektrochemische Methoden für neuronale Schnittstellen: Cochlea- und Neuroimplantate als Sensoren |
ProzessmesstechnikPredictive Emission Monitoring Systems (PEMS) – daten-basierte Prädiktion statt physikalischer Messung unter Einhaltung regulatorischer Anforderungen |
QuantensensorikEngineering meets physics – Quantensensoren auf dem Weg zur Marktreife |
BiosensorikMolekular Geprägte Polymere als Specifier in der Analytik: Potenzial und verbleibende Herausforderungen Elektrochemische Biosensoren für die Landwirtschaft |
Biosensorik plus KIBiosensoren für die Wasseranalyse 4.0: Analytik trifft auf Digitalisierung |
Comprehensible Artificial Intelligence (CAI)Explainable AI – Grundlegende Konzepte und Anwendungen |
Podiumsdiskussion: Verlässliche KI für industrielle Prozesse: Hype oder Hybris?
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Anreise: Watzke am Goldenen Reiter - Hauptstraße 1 | 01097 Dresden. Mit der Straßenbahn ab dem Dorint Hotel oder 30-minütiger Spaziergang.
26.11.2024 - Beginn 17:30 Uhr Stadtführung und Abendessen im Sophienkeller
Wir treffen uns nach dem Vortragsprogramm am 26.11.2024 um 17:30 Uhr in der Lobby des Veranstaltungshotels und gehen gemeinsam zu Fuß Richtung Dresdner Altstadt.
Das Rahmenprogramm am 26.11.2024 ist im Ticket inkludiert.
Alle Beiträge zum 17. Dresdner Sensor-Symposium (Vorträge und Poster) werden in einem digitalen Tagungsband (dem open access Portal von AMA Science) mit ISBN-Nummer veröffentlicht und sind damit ziertierfähige Publikation mit DOI auf www.ama-science.org .
Die entsprechenden Manuskripte senden Sie bitte bis spätestens 01. November 2024 an unter Angabe Ihrer Einreichungsnummer (5-stellige ID).
Die Beiträge sind als PDF-Dokument einzureichen. Bitte nutzen Sie dafür folgendes Template.
YAGEO Nexensos ist der Experte für zuverlässige Temperatursensorik, auch bei extremen Temperaturen und in anspruchsvollen Anwendungen. Der Weltmarkt- und Technologieführer für Platin-Dünnschichttechnologien bietet Sensorelemente und Assemblies mit höchsten Qualitätsstandards für Anwendungen von -200 °C bis +1.000 °C. Damit ermöglicht YAGEO Nexensos sichere und nachhaltige Anwendungen in vielen Schlüsselindustrien, wie z.B. E-Mobilität, Industrielle Prozesstechnik, Energiemanagement, Haushaltsgeräte, Elektronik, Medizintechnik, Life Science und Abgasreinigung in der Automobiltechnik. YAGEO Nexensos begleitet seine Kunden vom schnellen Prototyping bis zur Großserienfertigung und mit ständig angepassten Produktionskapazitäten in Europa und Asien. |
Die Kurt-Schwabe-Stiftung unterstützt das 17. Dresdner Sensor-Symposium mit der Vergabe des Kurt-Schwabe-Posterpreises. |
Das 17. Dresdner Sensor-Symposium gibt Institutionen und Firmen die Gelegenheit, die Tagung für die Sensorik Gemeinschaft durch finanzielle Unterstützung attraktiver zu machen. Vernetzen Sie sich mit Fachkräften aus der Industrie und Wissenschaftlern namhafter Universitäten. Präsentieren Sie neueste Fortschritte in der Anwendung von Sensoren, aber auch relevante Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung.
Für weitere Infos vorab wenden Sie sich gern per Telefon (069/7564 129) oder E-Mail an Kristina Böhlandt-Brandes.
-> kicken Sie auf Anmeldung und dann auf " Sponsoring und Ausstellungsleistungen"
Firmenprofil mit Firmen-Logo beim 17. Dresdner Sensor-Symposium
Preis: 700 EUR (netto)
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Hohe Kundenfrequenz durch breite Sichtbarkeit beim 17. Dresdner Sensor-Symposium
Preis: 3000 EUR (netto)
Grunaer Strasse 14, 01069 Dresden
Telefon: +49 351 4915774
E-Mail:
https://hotel-dresden.dorint.com/de/
Im Dorint Hotel Dresden ist ein Abrufkontingent zu Sonderkonditionen für die Teilnehmer des 17. DSS bis zum 27.10.2024 reserviert.
Bitte reservieren Sie direkt im Hotel per Email oder Telefon 0351/491 57 74 unter dem Stichwort "17.DSS".
Die Kosten für die Übernachtung im Einzelzimmer inkl. Frühstück und WLAN belaufen sich auf 124 € pro Nacht.
EXTRA BONUS für Studierende (Doktorand:in/Student:in) gegen Vorlage einer Studierenden-Bescheinigung - 104 € inkl. Frühstück im Standardzimmer. First come first serve, es gibt ein Kontingent von 30 Studi-Zimmern.
Anreise mit der Bahn
Reisen Sie mit der Bahn nach Dresden? Die Deutsche Bahn bietet Ihnen in Kooperation mit der DECHEMA ein exklusives Angebot für Ihre bequeme An- und Abreise zu den Veranstaltungen des DECHEMA e.V. zu Festpreisen (ab Euro 49,50/ pro Strecke) an.
Weitere Informationen finden Sie auf http://www.dechema.de/bahn.html.
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