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02.12.2024

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© arrowsmith2/Joetography/Roschetzkyl - ISC3

ISC3 sucht Innovator:innen im Bereich Nachhaltige Chemie & Klimawandel

Jetzt für die ISC3 Innovation Challenge 2025 bewerben – Internationaler Start-up-Wettbewerb ist mit 25.000 Euro dotiert

Welche innovativen Ideen im Bereich der Nachhaltigen Chemie können zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an diesen beitragen? Dies ist die zentrale Frage, die das International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3) im Rahmen seiner Innovation Challenge 2025 stellt. Start-ups und Innovatoren aus der ganzen Welt sind eingeladen, sich mit ihren Lösungen im Bereich der Nachhaltigen Chemie für diesen jährlichen Innovationswettbewerb zu bewerben, der wieder mit insgesamt 25.000 Euro dotiert ist.
Der Bewerbungszeitraum läuft bis zum 3. März 2025.

„Nachhaltige Chemie spielt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der Klimakrise. Mit unserer nun schon sechsten Innovation Challenge wollen wir Start-ups und innovative Lösungen im Arbeitsfeld Nachhaltige Chemie und Klimawandel identifizieren, auszeichnen und unterstützen“, sagt Dr. Alexis Bazzanella, Direktor des ISC3 Innovation Hub.

Mit der sechsten Auflage seines Innovationswettbewerbs 2025 sucht das ISC3 nach bahnbrechenden Innovationen im Bereich der Nachhaltigen Chemie, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an diesen beitragen, insbesondere in den folgenden Schlüsselbereichen:

Verringerung der Treibhausgasemissionen (THG) in der chemischen Produktion:

  • Nutzung erneuerbarer Energiequellen für die Energieversorgung bei chemischen Umwandlungen
  • Substitution von fossilen Rohstoffen durch Non-Food-Biomasse/organisches Abfallmaterial
  • usw.

THG Minderung durch chemische und biotechnologische Lösungen:

  • Technologien zur Minderung von Methanemissionen in der Landwirtschaft oder auf kommunalen Mülldeponien
  • Leistungsstarke Alternativen zu fluorierten Gasen mit hohem Treibhauspotenzial
  • usw.

Chemiebasierte Technologien zur Anpassung an den Klimawandel:

  • Chemische Lösungen zur Rückgewinnung von Wasser für die Landwirtschaft in Trockengebieten oder zum Recycling von Abwasser für eine nachhaltige Süßwasserversorgung
  • Kohlenstoffsequestrierung im Boden: Verbesserung der Fähigkeit des Bodens, Kohlenstoff zu binden und zu speichern, und Verbesserung der Bodengesundheit
  • Hitzebeständige Baumaterialien
  • usw.

Die von der internationalen Jury ausgewählten Finalist:innen erhalten Zugang zu individueller Unterstützung durch den ISC3 Global Start-up Service sowie zu Pitch-Training, Networking-Möglichkeiten und Sichtbarkeit über die ISC3-Kommunikationskanäle.

Der ISC3 Global Start-up Service ist das weltweit erste Programm, das Innovator:innen im Bereich der Nachhaltigen Chemie umfassende Unterstützung bietet. Das Programm unterstützt Start-ups auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse und bietet direkten Zugang zu Talenten, Expert:innen und Interessengruppen, indem es die relevanten Akteur:innen zusammenbringt, um die richtigen Lösungen zu finden.

Der/Die Gewinner:in der Innovation Challenge 2025 erhält ein Preisgeld von 15.000 EUR. Darüber hinaus erhalten die Gewinner:innen der zwei Kategorien „Best Regional Impact“ und „Best Social Impact“ oder „Special Impact“ ein Preisgeld von jeweils 5.000 EUR.

Bewerbungen von Innovator:innen und Unternehmer:innen aus dem globalen Süden und Ideen, die sich mit Herausforderungen in Entwicklungsländern befassen, sind besonders erwünscht. Die Finalist:innen werden Ende Juni 2025 offiziell bekannt gegeben. Sie werden auf dem ISC3 Investor Forum im Herbst oder Winter 2025 um den Innovation Challenge Award pitchen.

Weitere Informationen und Bewerbungung 

 

Kontakte für die Medien

Christian Ruth-Strauß, Director Communications ISC3

René Sutthoff, Konsequent PR

 

Über das ISC3

Das Internationale Kompetenzzentrum für Nachhaltige Chemie fördert Nachhaltige Chemie für eine nachhaltige Welt. Das ISC3 unterstützt durch nachhaltige innovative Ansätze aus der Nachhaltigen Chemie die chemische Industrie und chemienahe Sektoren in ihrem Transformationsprozess. Ziel ist eine Kreislaufwirtschaft, die die vielfältigen Aspekte der Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus von Produkten, und ein Umdenken im Verhalten aller Beteiligten umsetzt. Um den Dialog zwischen verschiedenen Sektoren und Akteur:Innen weltweit, einschließlich Europa und anderen Regionen sowie Schwellen- und Entwicklungsländern voranzubringen, verfolgt das ISC3 einen Multi-Stakeholder-Ansatz mit der Vernetzung von politischen Entscheidungsträgern, öffentlichen und privaten Sektoren, Bildung, Wissenschaft und Gesellschaft. Es leistet einen Beitrag zur internationalen Chemikalienpolitik, entwickelt berufliche und akademische Weiterbildungsangebote, berät Unternehmen und fördert Start-ups sowie die Forschung. Das 2017 vom Umweltbundesamt und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gegründete Zentrum wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) getragen und von der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA e.V.) als ISC3 Innovation Hub sowie der Leuphana Universität Lüneburg als ISC3 Research & Education Hub unterstützt. www.isc3.org

 

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