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Intelligente Verbundwerkstoffstrukturen mit integrierten faseroptischen Sensoren

396 C

Forschungsstelle 1: Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU
Reichenhainer Straße 88
09126 Chemnitz 
Projektleiter 1: Carsten Lies 
Forschungsstelle 2: Fraunhofer Institut für Angewandte Polymerforschung IAP
Geiselbergstraße 69
14476 Potsdam 
Projektleiter 2: Dr.-Ing. Dustin Nielow 
Laufzeit: 01.10.2024 - 30.09.2026

Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung einer neuen Technologie, die die Integration von faseroptischen Sensoren in den Pultrusionsprozess ermöglicht. Durch ihre Integration ergeben sich neue Messmöglichkeiten, insbesondere für die Zustandsüberwachung von technischen Objekten. Derzeit müssen diese Sensoren an der Oberfläche der bestehenden Anlagen installiert werden. Bei der vorgeschlagenen Lösung werden sie im Inneren der Struktur angebracht. Darüber hinaus ist beabsichtigt, intelligente Faser-Kunststoff-Verbunde (FVK) in eine Kreislaufwirtschaft zu überführen und End-of-Life-Konzepte zu entwickeln. Mit dem Projekt sollen folgende Ziele erreicht werden:

  1. Integration von faseroptischen Sensoren in den Pultrusionsprozess
  2. Anwendungsparameter für die faseroptischen Sensoren
  3. Überwachung technischer Einrichtungen
  4. Entwicklung von Kreislaufwirtschaftskonzepten für intelligente FVK-Strukturen

 

Mit dem gewonnenen Wissen über die neue Technologie, die die Integration von faseroptischen Sensoren in den Pultrusionsprozess ermöglicht, kann schneller und effizienter produziert werden. Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil sind die niedrigeren Produktionskosten und eine bessere Qualitätssicherung für KMU. Dadurch werden Rohstoffe und Energie eingespart und die Ressourceneffizienz von Herstellungsprozesses und Produkten erhöht. Dies ist ein zentraler Wettbewerbsfaktor für den Produktionsstandort Deutschland und Polen.

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BMWk-Logo Das IGF-Vorhaben Nr. 396 C der Forschungsvereinigung DECHEMA, Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt am Main wird über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
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