Im Mittelpunkt der Arbeit der Fachsektion stehen die verfahrenstechnischen und abwicklungstechnischen Themen im Lebenszyklus von Anlagen. Dabei liegt der Fokus auf dem Gesamtprozess und dem Zusammenspiel der Teilkomponenten einer Anlage. Wichtig sind die spezifischen Aufgaben und systemtechnischen Methoden zur Verfahrensentwicklung und -optimierung, zur Planung und zum Bau von Anlagen, zum Betrieb, zur Führung sowie zur Wartung von Anlagen.
Die Themenstellungen umfassen die Prozesssynthese, die Verfahrens- und Logistiksimulation und die Verfahrensauslegung. Darüber hinaus beinhalten sie die anlagentechnische Umsetzung eines in Labor und Technikum entwickelten Verfahrens mit modernsten Methoden und Tools sowie die betriebliche Optimierung und die Workflows eines Betriebsingenieurs.
Die Fachgruppe vertritt das weit gefächerte und interdisziplinär geprägte Arbeitsgebiet des Turnaround Managements, bei dem die unterschiedlichen Disziplinen zu verbinden sind. Sie schafft ein aktives Forum für Informations- und Wissensaustausch für das Themengebiet. Hierbei stehen Methoden und Arbeitsweisen im Vordergrund, die sich in den verschiedenen Unternehmen herausgebildet haben. Die Darstellung in der interessierten Öffentlichkeit zählen dabei ebenso zu den Schwerpunkten wie der Erfahrungsaustausch mit anderen Fachorganisationen sowie die Richtlinienerstellung.
Vorsitz der Fachgruppe | ||
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Stellv. Vorsitz Dr.-Ing. Tobias Laiblin, Evonik Oxeno Antwerpen NV, Antwerpen, B |
Die Fachgruppe vertritt das weit gefächerte und stark interdisziplinär geprägte Arbeitsgebiet Cost Engineering, bei dem die unterschiedlichen technischen Disziplinen mit kaufmännischen Aufgaben zu verbinden sind, um im Rahmen von Investitionsprojekten und deren Vorbereitung Kostenschätzungen, Investitionsbewertungen sowie Project Controlling durchführen zu können.
Ansprechpartner der Fachgruppe | ||
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Stellv. Vorsitz Tatjana Jüngst, VTU Engineering Deutschland GmbH, Hattersheim |
IT-Methoden und -systeme zur Erfassung und Verarbeitung von Prozessdaten sowie zur Unterstützung des Basic- und Detail-Engineerings, des Projektmanagements und der Inbetriebnahme sowie die Schnittstellen und weiterführende Datennutzung in Anlagenbetrieb und Service bilden die fachlichen Schwerpunkte der Fachgruppe. Darüber hinaus werden auch technologische Neuerungen und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt von Analgenbauern und –betreibern diskutiert.
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Stellv. Vorsitz |
Die Fachgruppe beschäftigt sich mit der technischen Anwendung von Emaillierungen, insbesondere in der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Sie versteht sich als Plattform zur Diskussion und Aussprache zwischen Herstellern und Anwendern zu Fragen der Betriebssicherheit, der Normung und des Umweltschutzes etc. Über die Weiterentwicklung des Werkstoffes Technisches Email wird ebenso berichtet wie fachübergreifend über Konkurrenzwerkstoffe.
Ansprechpartner der Fachgruppe | ||
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Stellv. Vorsitz Dr.-Ing. Manuel Scholz, TÜV Technische Überwachung Hessen GmbH, Frankfurt am Main |
Die Fachgruppe befasst sich mit allen Fragen der Entwicklung, Konstruktion und Berechnung von Bauteilen und Anlagenkomponenten, Apparaten und Maschinen im Bereich der Chemie- und Verfahrenstechnik. Schwerpunktmäßig werden Themengebiete bearbeitet, in denen die industrielle Praxis weiteres oder neues Grundlagenwissen benötigt oder neue Erkenntnisse akademisch arbeitender Forscher an die Praxis weitergegeben werden können.
Ansprechpartner der Fachgruppe | ||
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Stellv. Vorsitz Dr. Reinhold Hölzl, Linde GmbH, Pullach |
Die Fachgruppe beschäftigt sich mit Fragen der Werkstofftechnik und der Fertigungstechnik im Apparate- und Anlagenbau. Hierbei stehen Aspekte der Werkstoffqualität, der Werkstoffverfügbarkeit, der Be- und Verarbeitung sowie des Verhaltens im betrieblichen Einsatz im Vordergrund. Breiten Raum nimmt auch die Korrosionsbeständigkeit von Werkstoffen in Prozessumgebungen ein. Die Problemstellungen werden hierbei interdisziplinär sowohl unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Grundlagen als auch unter dem Gesichtspunkt der betrieblichen Randbedingungen diskutiert.
Ansprechpartner der Fachgruppe | ||
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Vorsitz |
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Stellv. Vorsitz |
Die Fachgruppe beschäftigt sich mit Methodiken, Techniken und Anwendungen der Prozesssimulation, Prozesssynthese und optimierung. Ein weiterer Fokus sind grundlegende Methoden und Techniken der Informations- und Wissensverarbeitung in der chemischen Technik. Dabei stehen Entwicklung und Anwendung systemtechnischer Grundlagen im Rahmen der stationären und dynamischen Prozesssimulation, sowie Analyse, Synthese, Modellierung und Optimierung komplexer verfahrenstechnischer, umwelttechnischer oder auch biotechnologischer Prozesse mit großer Strukturvielfalt und hoher Elementzahl im Vordergrund des Interesses.
Vorsitz der Fachgruppe | ||
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Stellv. Vorsitz Prof. Dr. Alexander Mitsos, RWTH Aachen |
Modulare Anlagen halten immer weiter Einzug in die chemische Industrie. Diese Entwicklung wird durch drei Hauptmerkale solcher Anwendungen getrieben: die größere Flexibilität, die kürzeren Entwicklungszeiten und Vorteile bei den Kosten. Zum einen kann bereits erbrachte Ingenieursleistung wiederverwendet werden und zum anderen können passende, modulare Anlagenteile nach ihrer Benutzung auch in neuen Apparaten verbaut und betrieben werden. Obwohl erste Forschungsarbeiten, wie zum Beispiel F3 oder ENPRO, gezeigt haben, dass ein modularer Ansatz in der chemischen Industrie sinnvoll sein kann, ist hier noch viel Entwicklungsarbeit zu leisten. Die Fachgruppe „Modulare Anlagen“ trägt dieser Entwicklung Rechnung, indem sie die Industrie-übergreifende Lösungen erarbeitet.
Vorsitz der Fachgruppe | ||
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Vorsitz |
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Stellv. Vorsitz Dr. Sebastian Härtner, Merck KGaA, Darmstadt |
Der Arbeitskreis Prozessanalytik (AK PAT) ist ein Zusammenschluss von Einzelpersonen, um den Trialog zwischen Herstellern, Anwendern und Forschenden in der Prozessanalytik voranzutreiben. Der Arbeitskreis der Fachgruppe Analytische Chemie innerhalb der GDCh pflegt eine enge Anbindung an die DECHEMA/VDI-Fachsektion Prozess-, Apparate- und Anlagentechnik. Die Mitgliedschaft im AK Prozessanalytik steht DECHEMA-Mitgliedern bei Zahlung des Fachgruppenbeitrags der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie offen.
Ziel der DEXPI-Initiative ist die Entwicklung und Verbreitung eines allgemeinen Standards für den Datenaustausch in der Prozessindustrie, der alle Lebenszyklus-Phasen einer (petro-)chemischen Anlage von der Spezifikation der funktionalen Anforderungen bis zu den betriebenen Komponenten umfasst.
Vorstand der Fachsektion:
Ansprechpartner der Fachsektion
Vorsitz
Klaus Ohlig
Linde Engineering, München
Stellv. Vorsitz
Prof. Dr.-Ing. Norbert Kockmann
Technische Universität Dortmund
Dr. Markus Finke
Bayer AG, Monheim
Wiss. Betreuung Vivien Manning |
Tel: 0211 6214 314 |
Orga. Betreuung Sabine Urbanczyk |
Tel: 069 7564 295 |