Modulare Anlagen halten immer weiter Einzug in die chemische Industrie. Diese Entwicklung wird durch drei Hauptmerkale solcher Anwendungen getrieben: die größere Flexibilität, die kürzeren Entwicklungszeiten und Vorteile bei den Kosten. Zum einen kann bereits erbrachte Ingenieursleistung wiederverwendet werden und zum anderen können passende, modulare Anlagenteile nach ihrer Benutzung auch in neuen Apparaten verbaut und betrieben werden. Obwohl erste Forschungsarbeiten, wie zum Beispiel F3 oder ENPRO, gezeigt haben, dass ein modularer Ansatz in der chemischen Industrie sinnvoll sein kann, ist hier noch viel Entwicklungsarbeit zu leisten. Die Fachgruppe „Modulare Anlagen“ trägt dieser Entwicklung Rechnung, indem sie die Industrie-übergreifende Lösungen erarbeitet.
Vorsitz der Fachgruppe |
Vorsitz Dr. Frank Stenger, Evonik Operations GmbH, Hanau
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Stellv. Vorsitz Dr. Sebastian Härtner, Merck KGaA, Darmstadt
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