Die Fachgruppe sieht ihre Aufgabenstellung in einem Beitrag zum umfassenden, technischen Risikomanagement bzgl. der Anlagensicherheit. Hierbei sollen Risiken für Personen, Umwelt und Produktionseinrichtungen betrachtet werden, die in stoff- und prozessbedingten Gefahrenpotenzialen begründet sind. In der deutschen verfahrenstechnischen Industrie werden qualitative Risikobetrachtungen in den verschiedensten Formen eingesetzt. Gegen quantitative Verfahren bestehen noch Vorbehalte bei der Anwendung. Da europäische Richtlinien und weitere internationale Normen in zunehmendem Maße quantitative Risikobetrachtungen verlangen und insgesamt eine Globalisierung der Industrie und der Regelwerke erfolgt, sieht die Fachgruppe ihren Arbeitsschwerpunkt in der Betrachtung und Weiterentwicklung von Verfahren zu quantitativen und qualitativen Risikoanalysen als Bestandteil umfassender Safety Management Systeme.
Ansprechpartner der Fachgruppe |
Vorsitz Dr. Stefan Rath, Linde GmbH, Linde Engineering, Pullach
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Stellv. Vorsitz Dipl.-Ing. Margit Hahn, Evonik Operations GmbH
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Stellv. Vorsitz Matthias Rizzi, Arxada AG, Visp, Schweiz
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