Kreisläufe schließen und Emissionen vermeiden – das ist ein Schlüssel für eine nachhaltige zukünftige Wirtschaft, gleichzeitig aber auch eine große Herausforderung für Wissenschaft und Industrie. Deshalb beschäftigt sich die DECHEMA schon seit einiger Zeit mit diesem Thema.
Verfahrenstechnik und chemische Technik spielen eine herausragende Rolle für Recycling und Kreislaufschließung. Biotechnologische Prozesse sind unter anderem ein wichtiger Schlüssel für den Aufbau neuer Kohlenstroffkreisläufe. Deshalb beteiligen sich zahlreiche DECHEMA-Gremien, aber auch einzelne Expert:innen, an der Entwicklung von Positionen und Vorschlägen.
Statuspapier "Circular Economy: Die Perspektive von chemischer Technik und Biotechnologie" (Juni 2024)
Ziel des Statuspapiers ist es, technische Optionen für die Circular Economy aufzuzeigen, diese aus technisch-wissenschaftlicher Sicht und im Hinblick auf ihren Beitrag zu den Zielen der Circular Economy zu bewerten, auf Lücken in Forschung und Entwicklung hinzuweisen und nach Möglichkeit ein Gesamtbild für die technische Umsetzung zu zeichnen.
Roadmap "Katalyse - Eine interdisziplinäre Schlüsseltechnologie zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung" (Januar 2023)
Positionspapier „Abfallverbrennung in der Zukunft“ (März 2022)
Diskussionspapier „Beitrag der Hochtemperaturtechnik zu der Umsetzung der Ziele des European Green Deal“ (Februar 2022)
Motivationspapier "Circular Economy" (Februar 2022)
Diskussionspapier „Forschungspolitische Empfehlungen zum chemischen Kunststoffrecycling“ (August 2021)
Auf dem Tutzing-Symposium im Mai 2022 diskutierten zahlreiche Expert:innen unterschiedlichster Fachrichtungen zweieinhalb Tage lang intensiv die verschiedenen Aspekte der Circular Economy und ihr Zusammenspiel (Bericht in der Zeitschrift Chemanager).