Der voranschreitende Ausbau erneuerbarer Energien stellt nicht nur die Energiewirtschaft vor viele neue Herausforderungen. Auch andere Sektoren, die der Transport oder das verarbeitende Gewerbe werden hiervon maßgeblich betroffen sein und sollten daher schon jetzt über geeignete Maßnahmen nachdenken um ihre Zukunftsfähigkeit nicht aufs Spiel zu setzen. Vor allem die absehbaren Schwankungen in der Energieversorgung gelten es in den kommenden Jahrzehnten unter Kontrolle zu halten.
Aufgrund seiner Größe wird der Verkehrssektor voraussichtlich bei der Stabilisierung der Stromnetze eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen können. Dies wird allerdings nur dann geschehen, wenn die Produkte, die in die Mobilität einfließen, auf lange Sicht auch erschwinglich und somit wettbewerbsfähig sind. Derzeit stehen vor allem Stoffe wie beispielsweise Methanol, Fischer-Tropsch-Gemische oder Oxymethylenether (OMEs) im Fokus der Forschung und Entwicklung, da diese verhältnismäßig einfach aus Strom, CO2 und H2O gewonnen werden können und/oder besonders gute Verbrennungseigenschaften besitzen.
Der DECHEMA-Infotag „Synthetische Kraftstoffe – Strombasierte Flüssigkraftstoffe aus CO2 und H2O“ am 11. Dezember 2018 im DECHEMA-Haus in Frankfurt am Main bietet Ihnen einen ausführlichen Überblick zur aktuellen Entwicklung hin zu einer flächendeckenden Integration des Strom- mit dem Verkehrssektor.
Experten aus Industrie und Hochschule stellen Ihnen die aktuellen Zahlen und Fakten zur Herstellung von Flüssigkraftstoffen aus Strom, CO2 und H2O vor. Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit.
Weitere Informationen folgen in Kürze.