2024
(September 2024)
Das DECHEMA-Zukunftsforum Biotechnologie hat
Antragstellerinnen und Antragsteller sowie Gutachterinnen und Gutachter zu den Praktiken und Strukturen der Forschungsförderung befragt. Dabei wurden nationale und europäische Antragssysteme betrachtet. Die Ergebnisse im Überblick.
2023
(Januar 2023)
Die im Rahmen des BBI JU-geförderten Projekts CAFIPLA erstellte Marktanalyse verdeutlicht die hohe Relevanz und Bedeutung von aus Bioabfällen gewonnenen Materialien in einer expandierenden Bioökonomie. Die CAFIPLA-Technologie verfolgt einen neuen Ansatz für die Vorbehandlung von Bioabfällen über zwei integrierte Plattformen, um eine maximale Wertschöpfung zu Bioprodukten zu erreichen und damit neue bioökonomische Verwertungskonzepte zu schaffen. Die Studie zeigt auf, wie durch das CAFIPLA-Projekt neue Wertschöpfungsketten und Märkte ausgehend von Bioabfällen geschaffen werden.
2021
(Oktober 2021)
This supplement to the recommendations for process engineering characterisation (2nd edition, published December 2020) provides experimental methods for a further important parameter, the kLa(CO2).
(Oktober 2021)
Der Klimaschutz erfordert die Umstellung des produzierenden Gewerbes auf nachhaltigere, klimaneutrale Pro-duktionsweisen. Besonders betroffen ist die für Metropolregion bedeutende Chemieindustrie. Das neue Positi-onspapier „Beschleunigung der Bioökonomie in der Metropolregion FrankfurtRheinMain“ konkretisiert vier relevante Felder der urbanen Bioökonomie.
(Februar 2021)
Das vom BBI JU geförderte Projekt CAFIPLA bescheinigt vier maßgeschneiderten biobasierten Produkten in einer ersten wirtschaftlichen Bewertung ein hohes Marktpotenzial. Im Rahmen des Projekts wird eine innovative Technologie zur Gewinnung biobasierter Chemikalien und Produkte aus Bioabfällen entwickelt. Zu den CAFIPLA-Produkten zählen Polyhydroxyalkanoate (PHA), die als biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe oder Biokomposite einsetzbar sind, Bioöle auf Basis mittelkettiger Carbonsäuren (MCCA), die als antimikrobielle Futtermittelzusätze verwendet werden können, sowie mikrobielle Proteine, die als Langzeitdünger oder Lebens- und Futtermittelzusatzstoffe dienen. Die parallel produzierten verstärkten Naturfasern bieten einen erheblichen Umweltvorteil und sind für die Dämmstoff- und Bauindustrie interessant.
2020
(Dezember 2020)
These recommendations provide suitable experimental methods for the process engineering characterisation of single-use bioreactors and mixers.
(Januar 2020)
Wie unterscheiden sich verschiedene Züchtungsmethoden? Wie funktioniert Genome Editing? Und was ist eine Hybridzüchtung? Das DECHEMA-Faktenpapier „Züchtung von Nutzpflanzen“ stellt den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand vor.
2019
(September 2019)
2. überarbeitete Auflage
Der in der Empfehlung beschriebene Escherichia coli-Modellprozess ermöglicht es, die biologische Leistungsfähigkeit eines Systems zu charakterisieren. Der standardisierte Prozess hat zum Ziel, die Leistung von Bioreaktoren, insbesondere Single-Use-Bioreaktoren, zu bestimmen und deren Eignung für mikrobielle Anwendungen zu bewerten. Da mikrobielle Prozesse hohe Anforderungen an das Bioreaktorsystem in Bezug auf den Sauerstofftransfer stellen, kommt diesem eine besondere Bedeutung zu; ebenfalls wichtig ist die Wärmeabfuhr.
Das zugehörige Excel-Tool bietet die Möglichkeit einer standardisierten und einheitlichen Versuchsauswertung, damit ein bioreaktorsystemübergreifender Vergleich ermöglicht wird. Die Berechnung, beispielsweise des volumenbezogenen Stoffübergangskoeffizienten, erfolgt nach Eingabe der Rohdaten automatisch. Empfehlung und Excel-Tool wurden von der Arbeitsgruppe „Single-Use Microbial“ der DECHEMA-Fachgruppe „Single-Use-Technologie in der biopharmazeutischen Produktion“ entwickelt.
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(April 2019)
Die ProcessNet-Fachgruppe Aus- und Fortbildung in der Verfahrenstechnik hat einen überarbeiteten Qualifikationsrahmen für Studiengänge und Promotionen in der Verfahrenstechnik, im Bio- und Chemieingenieurwesen vorgelegt. Die Empfehlungen für Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften sollen beim Aufbau und der Weiterentwicklung von Studiengängen herangezogen werden und sicherstellen, dass die Studierenden unverzichtbare ingenieurwissenschaftliche Kernkompetenzen erwerben.
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2018
(September 2018)
Im DECHEMA-Papier „Neue Schubkraft für die Biotechnologie“ beschreiben die Autoren, wie die aktuellen Trends von Automatisierung, Miniaturisierung und Digitalisierung zusammenlaufen und Forschung und Entwicklung in Zukunft fundamental verändern werden.
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2017
(Oktober 2017)
Die biopharmazeutische Industrie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten rasant entwickelt, bei Neuzulassungen und neuen Anwendungsfeldern liegen biotechnologisch hergestellte Arzneimittel an der Spitze. Verschiedene Trends wie die Herstellung von Biosimilars haben in den letzten Jahren zu einem regelrechten Boom bei neuen Produktionsanlagen geführt. Dabei werden von den Pharmaunternehmen zunehmend flexiblere, kleinere Anlagen geplant und errichtet, um bei der Produktentwicklung die Vielzahl der neuen Produktkandidaten zu bewältigen, aber auch, um den Marktbedarf zu decken. Bei diesen flexiblen „Facilities of the Future“ (FoF) werden häufig Single-Use-Systeme eingesetzt.
Das Statuspapier der DECHEMA-Fachgruppe „Single-Use-Technologie in der biopharmazeutischen Produktion“ richtet sich an Neueinsteiger und Interessierte, die am Anfang der Konzeption einer FoF stehen. Es nimmt die wichtigsten Aspekte auf und verweist auf vertiefende Literatur; dabei wird der Stand der Technik ohne Anspruch auf Vollständigkeit abgebildet.
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(Mai 2017)
Die Sensortechnologie richtet sich neu aus: Sensorintelligenz, Dezentralisierung, Multisensorsysteme und Miniaturisierung sind die Anforderungen, die Sensoren zukünftig erfüllen müssen. Im Positionspaper „Smarte Sensoren für die Biotechnologie“ erklärt die DECHEMA-Fachgruppe „Messen und Regeln in der Biotechnologie“ genauer, welche Funktionen ein Sensor für die Prozesstechnik von morgen mitbringen muss. Sie reichen von der Selbstdiagnostik bis zur dezentralen Interaktion mit anderen Komponenten.
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(Januar 2017)
Mit diesem Positionspapier machen die Autoren Vorschläge für die inhaltliche Ausgestaltung von biotechnologischen und bioverfahrenstechnischen Studiengängen, an denen sich die jeweils involvierten Fachbereiche in Deutschland orientieren können, um Studiengänge zu strukturieren und die Mobilität zwischen Studiengängen zu ermöglichen.
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2016
(Oktober 2016)
Um die Chancen der synthetischen Biologie für den Standort Deutschland zu nutzen, soll sich die Forschungsförderung auf die breite Entwicklung neuer molekularbiologischer Bausteine und Methoden konzentrieren. Die Nutzung dieser Werkzeuge für innovative Produkte und Dienstleistungen soll nachgeschaltet sein – das fordern die Mitglieder der DECHEMA-Fachgruppe Systembiologie und Synthetische Biologie in ihrem neuen Positionspapier „Innovationsmotor Synthetische Biologie“.
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(Februar 2016)
Das aktuell vorliegende Positionspapier zeigt die besonderen Chancen, die in der industriellen Nutzung von Mikroalgen für die Bioökonomie liegen und setzt sich gleichzeitig ausdrücklich für eine Intensivierung der grundlegenden und angewandten Forschung ein, um so das Potential von algenbasierten Bioraffinerie-Konzepten besser auszuschöpfen. Es ist wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass eine vernetzte, optimierte und vollständige Nutzung der (Algen-)Biomasse erforderlich ist, um ökonomisch, ökologisch und sozial verträglich nachhaltig produzieren zu können. Das vorliegende Papier soll möglichst viele Entscheidungsträger in Forschung, Industrie, Politik und Gesellschaft informieren und in die Diskussion einbinden, um breiten Konsens von Anfang an zu fördern und so eine effektive Entwicklung der Algenbiotechnologie zu unterstützen.
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(Februar 2016)
These recommendations of Working Group Upstream Processing of the DECHEMA expert group “Single-use technology in biopharmaceutical manufacturing” aim to select suitable experimental methods for the characterisation of single-use bioreactors (SUB) and mixers (SUM). The described methods are applicable to a broad range of of single-use systems and applications. The guidelines can also be used for the engineering characterisation of reusable systems. Furthermore, these process engineering characterisation methods intend to offer manufacturers and operators of SUB and SUM a uniform set of methods and instruments through validated Standard Operating Procedures (SOPs).
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2015
(September 2015)
Bioinformatik ist eine eigenständige, für die Lebenswissenschaften unverzichtbare Disziplin und damit Grundlage von Wirtschaftssektoren mit großer ökonomischer Bedeutung wie der pharmazeutischen Industrie, Biotechnologie und Ernährungsindustrie. Trotz des bereits hohen Niveaus der Bioinformatik-Forschung in Deutschland bestehen noch vielfältige Potenziale, die durch einen erhöhten Praxisbezug, einer gezielten Nachwuchsförderung und die Etablierung langfristiger Forschungsinfrastrukturen genutzt werden könnten. Dieses Fazit zieht der Beirat der Fachgruppe Bioinformatik (FaBI), der gemeinsamen Interessenvertretung der Bioinformatik-Forschung in Deutschland, mit derzeit ca. 650 Mitgliedern.
Im Positionspapier „Bioinformatik in Deutschland – Perspektive 2015“ empfehlen sie mehr Praxisbezug durch die Beteiligung von Anwendern und Unternehmen - auch in der Ausbildung. Sie plädieren für die Koordinierung von Fördermaßnahmen im Sinne einer „Bioinformatik-Strategie“: Dazu zählen u.a. die gezielte Förderung von Nachwuchswissenschaftlern durch die Schaffung von Nachwuchsgruppen und Juniorprofessuren, Mittel für den Aufbau und nachhaltigen Betrieb von Forschungsinfrastrukturen (Datenbanken, Webserver, Softwareentwicklung) und bessere Möglichkeiten für die Beteiligung an großen, internationalen Infrastrukturinitiativen. Die Analyse basiert auf einer Umfrage unter mehr als 120 in Deutschland tätigen Bioinformatikern in leitenden Positionen in Wissenschaft und Industrie.
(September 2015)
Neue Produktionssysteme und innovative Herstellungsmethoden wie die Single-Use-Technologien bringen neue Herausforderungen für die Qualitätskontrolle in der biopharmazeutischen Produktion mit sich. In ihrer jüngsten Publikation (englischsprachig) gibt die DECHEMA-Fachgruppe „Single-Use-Technologie in der biopharmazeutischen Produktion“ Empfehlungen für eine Risikoanalyse solcher Prozesse. Auf der Grundlage früherer Veröffentlichungen geben die Experten einen kompakten Überblick über die regulatorischen Rahmenbedingungen und listen potenzielle Risiken hinsichtlich Materialien, Prozessen und Produkten auf. Anhand eines Beispiels aus der industriellen Anwendung zeigen sie, wie Risikowerte festgelegt und das Gesamtrisiko berechnet werden kann, um entsprechende Gegenmaßnahmen zu treffen.
Die Empfehlung basiert auf einem Artikel in Adv. Biochem. Eng. Biotechnol. Die Originalpublikation ist erhältlich auf www.springerlink.com.
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2014
(Juni 2014)
Vierzig Jahre nach der ersten Biotechnologie-Studie der DECHEMA legt das Zukunftsforum Biotechnologie ein Diskussionspapier vor, das die Herausforderungen für Forschung und Entwicklung benennt und neue Lösungen skizziert, die mit Hilfe der modernen Technologien möglich werden könnten.
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(Januar 2014)
Single-Use-Bags sind in der Entwicklung und Produktion biopharmazeutischer Produkte weit verbreitet. Trotz vieler Vorteile kann deren Verwendung auch nachteilig sein. So besteht das Risiko, dass unter Prozessbedingungen chemische Substanzen (Leachables) aus einem Bag, der aus einem Multilayerfilm aufgebaut ist, in das Prozessfluid migrieren. Solche Leachables können das Zellwachstum und damit den gesamten Produktionsprozess des Biotherapeutikums negativ beeinflussen. Experten des DECHEMA-Arbeitskreises "Single-Use-Technologie in der biopharmazeutischen Produktion" haben nun erstmalig ein standardisiertes, auf Zellkulturen basierendes Testverfahren für Leachables entwickelt. Mit diesem Zellkulturtest können Anwender frühzeitig kritische Filme identifizieren.
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2013
(Januar 2013)
Die Geobiotechnologie kann nicht nur bei der Sanierung von Böden und Wässern einen wichtigen Beitrag leisten. Auch bei der Rohstoffgewinnung aus primären Lagerstätten, aus Halden und Industrierückständen sowie beim Recycling eröffnet sie erhebliche Potenziale. Das Statuspapier des TAK Geobiotechnologie umreißt den aktuellen Stand von Forschung und Technik und zeigt Entwicklungsperspektiven auf. Auch die wesentlichen Akteure in Deutschland sowie die Ausbildungsmöglichkeiten sind aufgelistet.
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2012
(Oktober 2012)
Vorschlag für einen neuen, fachübergreifenden Forschungsschwerpunkt in den Bereichen der Biologie/Botanik, Agrarwissenschaften, Lebensmittelchemie, Naturstoffchemie, Medizin, Pharmazie und Verfahrenstechnik
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(Juni 2012)
Die moderne Biotechnologie durchläuft gerade eine Phase stürmischer technologie-getriebener Innovation, die sie zu einer konstruktiven Ingenieurdisziplin wandelt. Sie hat damit das Potential, die dringend benötigten Lösungen hervorzubringen, um die Vision einer künftigen Bioökonomie Realität werden zu lassen.
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(Mai 2012)
Aktuelle verfahrenstechnische Fragestellungen für die Aufbereitung von mineralischen, nachwachsenden und sekundären Rohstoffen
Positionspapier der ProcessNet-Fachgruppen
»»Zerkleinern / Klassieren
»»Grenzflächenbestimmte Systeme
»»Mechanische Flüssigkeitsabtrennung
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(März 2012)
Der Begriff "Single-Use" definiert in der biopharmazeutischen Produktion einen Gegenstand, der für den einmaligen Gebrauch bestimmt ist. Im vorliegenden Statuspapier wurden die laufenden Aktivitäten in den Bereichen Forschung, Fertigung und Anwendung in den deutschsprachigen Ländern erfasst und analysiert. Es werden die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen von Single-Use-Systemen in der biopharmazeutischen Produktion (anwender- und herstellerseitig) aufgezeigt sowie darüber hinaus der Handlungsbedarf auf diesem Gebiet spezifiziert.
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(Februar 2012)
Wie kann angesichts von Klimawandel, steigendem Bedarf an nachwachsenden Rohstoffen, wachsender Weltbevölkerung und demographischem Wandel die Lebensmittelversorgung sichergestellt werden? Neue Konzepte und Strategien in der Lebensmittelforschung und -produktion sind gefragt; das verdeutlicht die Stellungnahme der Fachgruppe Lebensmittelbiotechnologie der DECHEMA. Die Experten beschäftigen sich darin intensiv mit den Anforderungen an eine zukunftssichere Lebensmittelproduktion.
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2011
(Juli 2011)
Die Synthetische Biologie hat sich weltweit als ein äußerst produktives Forschungsgebiet etabliert, das entscheidende Impulse für andere biologische Fachdisziplinen und die Entwicklung hochinnovativer Anwendungen liefert. Im internationalen Vergleich fasst die Synthetische Biologie in Deutschland allerdings noch sehr zögerlich Fuß. Die Autoren aus dem temporären Arbeitskreis Systembiologie und Synthetische Biologie plädieren dafür, begleitet von einer weiterhin kritischen Diskussion auf dem Stand des aktuellen Wissens, rasch zu einem pragmatischen Umgang mit den Themen der Synthetischen Biologie im Forschungsbetrieb und in der nationalen Forschungsförderung zu kommen.
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(Juni 2011)
Die große Dynamik von Technologieentwicklung und molekularbiologischer Forschung beschleunigt den unaufhaltsamen Wandel der Biotechnologie zu einer quantitativen, prädiktiven Wissenschaft. Das Zukunftsforum Biotechnologie der DECHEMA, das dieses Papier erarbeitet hat, sieht es als eine seiner Aufgaben an, die aktuellen Trends der Biotechnologie zu verfolgen, kritisch zu hinterfragen und damit Zukunftsperspektiven für Forschung und Entwicklung zu beschreiben.
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2010
(Oktober 2010)
Die im Auftrag der Vereinigung deutscher Biotechnologie-Unternehmen (VBU) erstellte Studie gibt Einblicke in die Struktur der japanischen Biotechnologie-Branche und soll deutschen Unternehmen den Markteinstieg in Japan erleichtern. Es werden alle bedeutenden Behörden, Organisationen und wichtigen Biotechnologie-Regionen des Landes näher vorgestellt sowie relevante wirtschaftliche, politische sowie soziale Aspekte erläutert.
Japan hat ähnliche Probleme wie Deutschland: wenige Rohstoffe, eine Export orientierte Wirtschaft und eine stark alternde Bevölkerung. Deutsche und Japaner sollten versuchen, voneinander zu lernen und die anstehenden Aufgaben gemeinsam zu lösen.
Das Inhaltsverzeichnis der Studie sowie die Einleitung können Sie hier herunterladen.
Die komplette Studie "Biotechnologie in Japan" kann in gedruckter Form über die VBU bezogen werden.
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(August 2010)
In Deutschlandist die "Grüne Gentechnik" nach wie vor ein Reizthema. Sie ist aber, abseits aller Emotionen, eines der entscheidenden Werkzeuge, wenn man den Herausforderungen Bevölkerungswachstum, Klimawandel und Energieknappheit in Zukunft erfolgreich begegnen will.
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(Juni 2010)
Mit der Verordnung (EG) Nr. 1331/2008 versucht das Europäische Parlament ein einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen zu etablieren. In der aktuellen Stellungnahme äußert sich der DECHEMA-Arbeitsausschuss Lebensmittelbiotechnologie sehr kritisch zu diesem Vorstoß.
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2009
(Juni 2009)
Die offensichtlichen Vorzüge, das große ökonomische Potenzial und die
noch großen Wissenslücken in der Algenbiologie und Bioverfahrenstechnik veranlaßten den Arbeitskreis Algenbiotechnologie, in dem führende Forscher aus Hochschulen und Industrieunternehmen zusammen arbeiten, jetzt zu einer Stellungnahme.
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(April 2009)
Dieses Brennpunktpapier beschreibt den momentanen Handlungsbedarf im Bereich Zell- und Gewebekulturtechnologien und bildet die Grundlage für die jeweils aktuellen Aktivitäten des Ausschusses.
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(April 2009)
Mit diesem Papier stellt der Arbeitsausschuss Zellkulturtechnologie das Ziel seiner Arbeit und seine Arbeitsweise vor, beschreibt seine fachliche Kompetenz und gibt einen Überblick über seine Aktivitäten.
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2008
(November 2008)
Diskussionspapier des ProcessNet-Temporären Arbeitskreises "Selektive Trenntechniken zur nachhaltigen Produktion" (2008)
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(Oktober 2008)
In den letzten Jahren hat man zunehmend erkannt, welche Bioprozessgrößen die Prozesseffizienz maßgeblich bestimmen. Es zeigte sich aber auch, dass gerade diese sich häufig einer betriebstauglichen Erfassung entziehen. Ohne dieses Wissen sind die Möglichkeiten zur Prozessoptimierung sehr begrenzt. In dem Positionspapier „Messen heißt Wissen und Wissen hat Zukunft“ wird der entsprechende Forschungsbedarf in dem Bereich der Mess- und Regelungstechnik in der Biotechnologie zusammengefasst. Ziel der Papieres ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie durch Entwicklung und Einsatz von innovativer Messtechnik und die darauf aufbauende bestmögliche Steuerung biotechnologischer Prozesse voranzutreiben.
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(August 2008)
vorgelegt vom Arbeitskreis Systembiologie und Synthetische Biologie der DECHEMA e.V.
Ein vertieftes Verständnis von Zellfunktionen - u.a. Wachstum, Teilung, Differenzierung oder Apoptosis - die durch verschiedene molekulare Netzwerke (Metabolismus, Genregulation, Signaltransduktion) realisiert werden, erfordert einen fachübergreifenden Ansatz. Offensichtlich müssen bereits in der Ausbildung optimale Voraussetzungen geschaffen werden, um qualifizierte Forscher für diesen Zukunftssektor zu gewinnen.
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(Juli 2008)
Deutschland ist weltweit ein Schwergewicht auf dem Gebiet der Weißen Biotechnologie. Expertise, Qualität wissenschaftlicher und technischer Einrichtungen sowie Kapazität und Leistungsfähigkeit von Produktionsanlagen weisen Deutschland in Europa als Nummer eins aus. Weltweit teilt sich Deutschland zusammen mit den USA die Führungsposition. Diese deutsche Vorreiterrolle gilt es durch nachhaltige Maßnahmen zu sichern und auszubauen.
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2007
(Mai 2007)
Renowned experts from academia and industry were invited to contribute to an expert paper which outlines the perspectives of a KBBE within the next 20 years. The resulting so-called 'Cologne Paper' was published on 30 May 2007 in Cologne on behalf of the German Presidency of the Council of the European Union.
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(Mai 2007)
Mit der Broschüre zeigt der DECHEMA-Arbeitsausschuss "Niedermolekulare Naturstoffe mit biologischer Aktivität" Erfolge und Potenziale der Naturstoff-Forschung auf und will den Leser anregen, sich intensiver mit diesem faszinierenden Wissenschaftsgebiet auseinanderzusetzen. Dank moderner molekularer Methoden werden für die Zukunft neue Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Naturstoff-Forschung erwartet. Die Broschüre versucht daher, eine Brücke zwischen der vertieften Auseinandersetzung mit Naturstoffen und ihrer kommerziellen Nutzung zu bauen.
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2006
(Juni 2006)
Das Papier benennt die Herausforderungen in der Systembiologie und skizziert Erwartungen an die Entwicklung in den kommenden Jahren. Um das Potential der Systembiologie in Deutschland optimal zu nutzen, schlagen die Autoren geeignete Akzentsetzungen in der Forschungsförderung und Anpassungen in der Ausbildung vor, wobei der verstärkten Zusammenarbeit von Biowissenschaftlern, Ingenieuren, Informatikern und Mathematikern große Bedeutung zukommt. Das Papier wurde im Frühjahr 2006 erarbeitet, die Autoren sind Mitglieder des Arbeitsausschusses Bioinformatik der DECHEMA e.V. und externe Experten.
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(Mai 2006)
Ein Ad-hoc Arbeitskreis unter Leitung von Prof. Roland Ulber (Kaiserslautern) erarbeitete Empfehlungen zur Ausbildung in der Biotechnologie. Das Papier entstand aus der Notwendigkeit, angesichts der großen Vielfalt entsprechender Ausbildungsangebote fachlich-inhaltliche Mindestanforderungen für Curricula von "Biotechnologie"-Studiengängen zu formulieren.
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2005
(Januar 2005)
Die Biotechnologie gilt als eine der wichtigsten Zukunftstechnologien. Bereits im letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts hat sie unter Einsatz neuer Methoden, insbesondere der Gentechnik, zu einem Erkenntnisschub in der Wissenschaft und zu einer Vielzahl neuer, innovativer Anwendungen geführt. Diese Entwicklung wurde begleitet von intensiven gesellschaftlichen Diskussionen um die Nutzung und die Konsequenzen des neuen Wissens.
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2004
(November 2004)
Das Positionspapier entstand auf Initiative des DECHEMA Ad hoc-Arbeitskreises Weiße Biotechnologie unter Leitung von Prof. Erwin Flaschel (Universität Bielefeld). Es wurde auf der DECHEMA / DIB-Veranstaltung " Weiße Biotechnologie - Chancen für Deutschland " am 10.11.2004 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Ergebnisse des Positionspapiers basieren auf einer intensiven Diskussion im Arbeitskreis, dem 18 Vertreter aus Industrie und Wissenschaft angehören. Des weiteren wurden die Ergebnisse einer von der DECHEMA durchgeführten Umfrage, in der Vertreter von 40 Unternehmen zum Thema Weiße Biotechnologie interviewt worden sind, in das Positionspapier eingearbeitet.
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(Juni 2004)
A Guide to the Chinese Biotechnology Industry
Wie funktioniert die Biotech-Branche in China? Die VBU möchte Biotech-Firmen, besonders aus Deutschland, Hilfe und einen Einblick geben über die Struktur der chinesischen Biotechnologie, Akademia und Industrie, Fördermöglichkeiten und vieles mehr.
Der Bericht umfaßt 90 Seiten in englischer Sprache.
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1976
(März 1976)
Die weltweit erste Studie zu den Potentialen der modernen Biotechnologie. Ausgearbeitet im Auftrag des Bundesministers für Forschung und Technologie von Mitgliedern des Arbeitsausschusses Technische Biochemie der DECHEMA, Deutsche Gesellschaft für chemisches Apparatewesen e.V., Frankfurt/Main, und weiteren Fachleuten aus Industrie und Wissenschaft
Dritte, überarbeitete Auflage vom März 1976 als PDF
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