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Haben Sie sich auch schon gefragt, wie sich verschiedene Methoden des Genome Editing voneinander unterscheiden und was sich hinter „CRISPR-cas“ verbirgt? Dieses sperrige Akronym steht für einen Paradigmenwechsel bei der Veränderung von Erbgut. Punktgenaue Eingriffe in das Genom erlauben die Behandlung von Erbkrankheiten und neue Möglichkeiten der Pflanzenzüchtung. Doch ob und wie die gezielte Mutation von Erbgut auch in Europa Anwendung finden wird, hängt stark von politischen Entscheidungen ab. Der DECHEMA-Tag beschäftigt sich mit dem Genome Editing in der Pflanzenzüchtung und der politischen Position zur dieser Thematik. In der abschließenden Podiumsdiskussion ist auch Ihre Meinung gefragt.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Experten die Fragen zu stellen, die Sie schon immer interessiert haben.
Wir laden Sie herzlich ein, sich zu informieren und mitzudiskutieren:
Donnerstag, 23. Mai 2019 ab 14.00 Uhr,
im DECHEMA-Haus, Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt am Main.
Prof. Dr. Christian Jung, Universität Kiel, stellt Methoden zur Erweiterung der genetischen Variation als Grundlage für erfolgreiche Pflanzenzüchtung vor. Prof. Dr. Christine Lang vom Bioökonomierat Berlin geht der Frage nach: Genome Editing in der Bioökonomie – Benötigen wir ein neues Gentechnikrecht?
Der Vortrag der DECHEMA-Preisträgerin Prof. Dr. Dörte Rother vom Forschungszentrum Jülich GmbH „Ein Schlüssel zur Nachhaltigkeit – Synthetische Enzymkaskaden“ und die Siegerehrung der Teilnehmer des DECHEMAX-Schülerwettbewerbs sind weitere Höhepunkte dieses Tages.
Bereits ab 13.00 Uhr können Sie auf dem DECHEMA-Marktplatz mit unseren Experten ins Gespräch kommen und sich einen Überblick über alle Themen und Aktivitäten der DECHEMA verschaffen.
Anmeldung erbeten per E-Mail bis zum 16.05.2019.
Weitere Informationen: http://dechema.de/dechematag2019
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