Press release ¤ Information de presse
Das International Sustainable Chemistry Collaborative Center ISC3 hat die acht Finalisten der ersten Innovation Challenge bekanntgegeben. Insgesamt wurden 47 herausragende Innovationen aus 26 Ländern auf 6 Kontinenten zum Thema „Nachhaltig Bauen und Leben“ eingereicht. Die Challenge wird jährlich zu wechselnden Themen ausgeschrieben; der Sieger erhält ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.
Die ausgewählten Finalisten decken ein breites Spektrum innovativer Ansätze für den Bau- und Wohnsektor ab:
Die Finalisten der ISC3 Innovation Challenge 2019/2020 wurden von einer Jury aus 16 internationalen unabhängigen Experten aus ISC3-Partnerorganisationen, dem ISC3 Advisory Board und externen Experten ausgewählt. Alle acht Finalisten werden längerfristig durch den ISC3 Start-up Service unterstützt; ihre Angebote werden über die Kommunikationskanäle des ISC3 bekannt gemacht. Außerdem werden ihre Reisekosten für die Teilnahme an Expertenworkshops und an einem Investor Forum 2020 am 22. Oktober 2020 übernommen, das von ISC3 gemeinsam mit seinem PartnerThink BeyondTM Innovation Accelerator organisiert wird. In Vorbereitung auf das Forum können die Finalisten an einem Online-Start-up-Training von Think BeyondTM teilnehmen. Auf Grundlage ihrer Abschlusspräsentation kommen fünf Finalisten in die Endrunde und haben die Chance, sich beim Investor Forum vorzustellen und 25.000 Euro zu gewinnen.
Weitere Informationen zur ISC3 Innovation Challenge und zum Investor Forum 2020 unter www.isc3.org.
Das ISC3 ist eine eigenständige und unabhängige, internationale Institution, die weltweit nachhaltige chemische Lösungen fördert und entwickelt. Es agiert global, ist eine Multi-Stakeholder-Plattform und ein Think-Tank, der Industrie, Politik, Zivilgesellschaft und Forschung vernetzt, um durch ein globales Netzwerk die Zusammenarbeit, Innovation, Forschung und Bildung im Bereich der nachhaltigen Chemie voranzubringen. Das ISC3 wurde 2017 auf Initiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und des Umweltbundesamtes (UBA) gegründet. Es wird von der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) betreut und von deren Research & Education Hub an der Leuphana Universität Lüneburg und dem Innovation Hub der DECHEMA e.V., Frankfurt, unterstützt.
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