In der Zukunft unserer Energieversorgung wird viel mehr elektrischer Strom zum Einsatz kommen, als dies bis heute der Fall ist. Zum einen, weil die erneuerbaren Energien überwiegend als elektrischer Strom zur Verfügung stehen, wobei die Herausforderung besteht, das Angebot der Nachfrage anzupassen, zum anderen, weil der Einsatz von Strom in Bereichen wie Verkehr und Wärmeversorgung in bestimmten Anwendungen große Effizienzvorteile mit sich bringt.
Welche Rolle werden in Zukunft Batterien einnehmen? Welche Anforderungen können elektrochemische Speicher erfüllen und wo stoßen sie an Grenzen?
Beginn: 14:00 Uhr / Ende 16:00 Uhr
Moderation:
Prof. Dr.-Ing. Kai Sundmacher, Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme und Otto-von-Guericke-Universität
Technischer Bedarf und mögliche wirtschaftlich attraktive Einsatzgebiete von Batteriespeichern im zukünftigen Energiesystem
Prof. Dr. Dirk-Uwe Sauer, Lehrstuhl für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik, RWTH Aachen, Aachen
Potentiale, Herausforderungen und Limitierungen des Einsatzes von Batterien in Industrieanwendungen
Dr. Bernhard Riegel, Leiter Zentrale Forschung & Entwicklung, HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG, Brilon-Hoppecke
Batterien für Elektroautos: Faktencheck und Handlungsbedarf
Prof. Dr. Martin Wietschel, Leiter des Competence Centers Energietechnologien und Energiesysteme, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe
Diskussion
Stand: 27.4.2022, Änderungen vorbehalten
Das diesjährige gemeinsame Energiekolloquium der chemischen Gesellschaften (DBG, DECHEMA, DGMK, DPG, GDCh, VCI, VDI-GVC) greift diese Aspekte auf und ordnet den aktuellen Fortschritt ein.
Wir freuen uns auf aufschlussreiche Vorträge und spannende Diskussionen.
Die Teilnahme ist kostenfrei, als Plattform nutzen wir Zoom.
Bitte beachten Sie, dass die Präsentationen nicht veröffentlicht oder weitergegeben werden können.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Mehr Informationen: Programm
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