Das Kolloquium findet in Zusammenarbeit mit dem Koordinierungskreis Chemische Energieforschung statt (vertretende Organisationen: DBG, DECHEMA, DGMK, GDCh, VCI, VDI-GVC und DPG).
Welchen Beitrag wird Wasserstoff in der Transformation der Prozesse der Grundstoffindustrie spielen können? Ist Wasserstoff der Energieträger und das Reaktionsmedium der Zukunft? Wie werden wir in Zukunft Chemikalien und Kunststoffe herstellen? Kann der Stahl für Windräder ohne Emissionen produziert werden? Das gemeinsame Energiekolloquium der chemischen Gesellschaften widmet sich diesen und weiteren Fragen und Lösungsansätzen rund um diese Thematik. Die Notwendigkeit Treibhausgasemissionen zu vermeiden, bedeutet für die Grundstoffindustrie bereits etablierte Prozesse radikal umzudenken.
Experten aus verschiedenen Branchen der Grundstoffindustrie blicken in diesem Kolloquium gemeinsam in eine Zukunft, in der Wasserstoff aus erneuerbaren Energien eine zentrale Rolle in den Prozessen einnehmen könnte.
Die Gesundheit unserer Tagungsteilnehmer und Mitarbeiter liegt uns am Herzen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bestehen nach Einschätzung der Behörden keine Vorbehalte gegen die Durchführung von kleineren Veranstaltungen in Deutschland. Aktuelle Informationen finden Sie jederzeit auf der Webseite des Bundesgesundheitsministeriums unterhttps://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html.
Die DECHEMA steht im Austausch mit den Gesundheitsbehörden und setzt Empfehlungen und Anweisungen der Behörden umgehend um. Wir haben die Hygienemaßnahmen in Absprache mit dem Veranstaltungsort angepasst und möchten Sie bitten, allgemeine Verhaltensmaßnahmen zu beachten (kein Händeschütteln, Niesen/Husten in die Armbeuge, regelmäßiges Händewaschen usw.).
Bitte beurteilen Sie Ihren Gesundheitszustand selbst. Sollten Sie grippeähnliche Symptome an sich feststellen oder kürzlich ein Risikogebiet besucht haben, verzichten Sie bitte auf eine Anreise zu unserer Veranstaltung.
Informationen über Risikogebiete finden Sie unter
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html
Die DECHEMA verfolgt die Entwicklung aufmerksam. Sollte sich die Lage ändern und weitergehende Empfehlungen der Behörden ergehen, werden wir umgehend reagieren.
Start: 14:00 Uhr/ Ende gegen 18:00 Uhr
Moderation: Dr. Florian Ausfelder, DECHEMA e.V., Frankfurt am Main
Transformation zu einer CO2-armen Stahlerzeugung – die Rolle von Wasserstoff
Theresa Overbeck, VDEh-Betriebsforschungsinstitut GmbH, Düsseldorf
Wasserstoff in der Glasindustrie
Dr. Anne Giese, Gas-und Wärme-Institut Essen e.V.
Grüner Wasserstoff für die Chemische Industrie
Dr. Thomas Turek, TU Clausthal
Kaffeepause
CO2-freie Wasserstoffherstellung durch Methanpyrolyse
Dr. Frederik Scheiff, BASF SE, Ludwigshafen
Podiumsdiskussion
(Stand: 09.03.2020, Programm-Änderungen vorbehalten)
Bitte haben Sie Verständnis, dass die Präsentationen nach der Veranstaltung nicht zur Verfügung gestellt werden können.
Die Teilnahme am Kolloquium ist kostenfrei.
Mehr Informationen: Informationen und Vorkehrungen zum Corona-Virus Programm
Bildquelle: DECHEMA e.V.