Die Fachsektion Ressourcen und Verfahren zur Stoffwandlung widmet sich dem nachhaltigen Rohstoffmanagement, das die Prozessketten und den gesamten Kreislauf der Rohstoffe über die Gewinnung, Aufbereitung, Verarbeitung sowie die verschiedenen Formen der Nutzung und Wiederverwendung einbezieht. Ziel ist dabei, vorausschauend die Versorgung der Industrie mit den notwendigen Rohstoffen zu gewährleisten. Dazu gehören Fragestellungen der Abfall- und Kreislaufwirtschaft und der Verfahrenstechnik mit den zugehörigen Behandlungsverfahren unter Berücksichtigung der Ressourcen sowie die Charakterisierung und die Erfassung sowie die Prognose zum Aufkommen von kommunalen, gewerblichen und industriellen Reststoffströmen. Ziel ist die Sicherung der Rohstoffbasis der deutschen Volkswirtschaft.
Die Fachgruppe beschäftigt sich mit der Aufbereitung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen unter Vermeidung von Umweltbelastungen, der vergleichenden Bewertung unter technologischen und Nachhaltigkeitsaspekten sowie der energetischen Nutzung und Rückgewinnung von Wertstoffen.
Wesentliche Zielstellungen sind dabei die Charakterisierung und die Erfassung sowie die Prognose zum Aufkommen von kommunalen, gewerblichen und industriellen Reststoffströmen.
Verfahrenstechnische Zielstellungen sind mit der Entwicklung, der Weiterentwicklung und Bewertung von Verfahren und Verfahrensketten zur Rückgewinnung von Wertstoffen, der Verwertung und Beseitigung von Abfällen und zur Erzeugung von sekundären Rohstoffen verknüpft.
Sie versteht sich als fachliches Forum für:
Ansprechpartner der Fachgruppe | ||
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Vorsitz |
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Positionspapier „Abfallverbrennung in der Zukunft“ (März 2022)
Im Rahmen der Fachgruppe „Rohstoffe“ soll die aktuelle Entwicklung der globalen Rohstoffmärkte, die damit zusammenhängende Problematik der Rohstoffverknappung sowie die daraus resultierende Gefährdung der deutschen Industrie analysiert und aufgegriffen werden. Gerade für die Thematik der Sicherung der Rohstoffbasis der deutschen Volkswirtschaft soll eine politische Aufmerksamkeit und Sensibilisierung angestrebt werden.
Da in Deutschland als primärrohstoffarmem Land der Fokus auf der Reintegration von anorganischen und organischen Sekundärrohstoffen in den Wirtschaftskreislauf liegt, soll sich dies auch in der Arbeit und Ausrichtung der FGr widerspiegeln.
Ziel ist es, im Rahmen der FGr „Rohstoffe“ Forschungsthemen zu identifizieren und die Entwicklung und den Transfer von Technologien zur Rohstoffgewinnung und -verarbeitung anzuregen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit der FGr ist das frühzeitige Erkennen von Trends in der Materialentwicklung. Diese sollen Aufschluss geben über die damit zusammenhängenden Auswirkungen auf die Qualität zukünftiger Abfallströme und deren Potential bezüglich der Rückgewinnung von Rohstoffen.
Ansprechpartner der Fachgruppe | ||
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Vorsitz |
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Stellv. Vorsitz Tim Aubel, G.E.O.S. Ingenieurgesellschaft mbH, Halsbrücke |
Die Fachgruppe Hochtemperaturtechnik definiert sich über das Alleinstellungsmerkmal hoher Temperaturen bei technischen Prozessen und Verfahren. Dabei werden als untere Temperaturgrenze etwa 500 °C zur Abgrenzung gegenüber anderen Arbeitsgebieten angenommen. Diese plausible Festlegung begründet sich in der Selbstentzündung von Brennstoffen, die oberhalb dieser Grenztemperatur einsetzt. Eine obere Temperaturgrenze ist für die Hochtemperaturtechnik nicht gegeben.
Die Hochtemperaturtechnik findet Anwendung in zahlreichen Branchen und Industrien.
Im Vordergrund steht für die Fachgruppe die Entwicklung von neuen, sowie die Verbesserung von bestehenden Hochtemperaturprozessen und -prozessketten (Verfahren) für unterschiedlichste industrielle Anwendungen. Dabei ist insbesondere der Gesichtspunkt der anforderungsgerechten Produktherstellung bei gleichzeitiger Ausschöpfung der höchsten Energie- und Rohstoffeffizienz unter Beachtung von ökologischen Vorgaben Ziel der Entwicklung.
Ansprechpartner der Fachgruppe | ||
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Vorsitz |
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Stellv. Vorsitz Dr. Stefan Rumpel, Evonik Resource Efficiency GmbH, Rheinfelden |
Beitrag der Hochtemperaturtechnik zu der Umsetzung der Ziele des European Green Deal (Februar 2022)
Ansprechpartner der Fachsektion
Vorsitz
N.N.
Stellv. Vorsitz
N.N.
Wiss. Betreuung Katja Wendler |
Tel: 069 7564 425 |
Orga. Betreuung Jacqueline Luque-Hornero |
Tel: 069 7564 243 |