Wir freuen uns, Dr. Felix Löffler (Gruppenleiter Biomolekulare Systeme/ Synthetic Array Technologies, Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Potsdam), mit dem DECHEMA-Preis für seine bahnbrechenden und wegweisenden Arbeiten zur Entwicklung von Multimaterialien durch 3D-Drucktechniken auszuzeichnen. Der Preis ist mit 20.000 € dotiert. Dr. Felix Löffler wird seine Arbeiten in einem Preisträgervortrag am 12. September vorstellen. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.
Die DECHEMA-Medaille wird an Personen vergeben, die sich entweder auf den Fachgebieten der DECHEMA oder im Rahmen ihres ehrenamtlichen Engagements um den Verein verdient gemacht haben. Wir freuen uns sehr, im Rahmen der Eröffnung des DECHEMA FORUMS zwei herausragende Persönlichkeiten mit dieser Ehrung auszuzeichnen, die sich über viele Jahre in den Gremien der DECHEMA in herausragender Weise engagiert und die DECHEMA maßgeblich mitgestaltet haben.
Helena Anna Maria Schulz-Mirbach (Max-Planck-Institut für Terrestrische Mikrobiologie) wird in diesem Jahr mit dem Preis des Zukunftsforums ausgezeichnet. Ihr gelang es in der Masterarbeit, das Enzym 3-hydroxypropionyl-CoA Mutase als geeignet zu charakterisieren, um 3-hydroxypropionat (3HP) in Laktat umzuwandeln, und es in Escherichia coli zu etablieren. Die Reaktion ist limitierend für die in vivo-Implementierung synthetischer Malonyl-CoA-Glyoxylat-Oxaloacetat (MOG)-Zyklen zur Fixierung von CO2. Der Preis wird am 12. September 2024 um 17:20 am Ende der Poster-Kurzvorträge der Session "Bioprocesses" überreicht werden.
Mit den DECHEMA-Studierendenpreisen werden jährlich herausragende, an deutschsprachigen Universitäten und Fachhochschulen angefertigte, Masterarbeiten aus den Fachrichtungen Technische Chemie, Verfahrenstechnik oder Biotechnologie ausgezeichnet. Der Preis umfasst eine Urkunde und ein Preisgeld von jeweils 500 € sowie eine Teilnahme an einer DECHEMA-Veranstaltung. Die Preise werden am 13. September in der Abschluss-Session des DECHEMA FORUMs übergeben.
Die Preisträger in 2024 sind:
Leonie Sophie Häser, RWTH Aachen University
Lukas Müller, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Fabian Primke, Technische Universität München
Den Hochschullehrernachwuchspreis für Biotechnologie, Technische Chemie und Verfahrenstechnik ist eine Auszeichnung für die Lehre in den genannten Fachrichtungen. Er wird jährlich an Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler vergeben, die im Rahmen eines Vortrags die Fähigkeit beweisen, ihr exzellentes Fachwissen in hervorragender Weise an Studierende in Bachelor-Studiengängen, auch fachübergreifend, zu vermitteln sowie den Anwendungsbezug des Lehrstoffes herauszustellen. Die Vorträge der Kandidaten finden am Freitag, 13.09. ab 09:00 Uhr im Kapitän-Lehmann-Zimmer statt.
Folgende Kandidaten treten an:
Jens Friedland Institut für Chemieingenieurwesen, Universität Ulm
Johann Kufs Universität Bielefeld
Christine Minke Technische Universität Clausthal
Frank Rhein Karlsruher Institut für Technologie
Dorina Strieth Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Den Preis vergibt die Fachsektion "Bildung und Innovation" am Freitag, 13. September. Er besteht aus einer Urkunde und einem Preisgeld von 1.000 Euro.
Die drei besten Poster werden mit einem Posterpreis ausgezeichnet. Neben einem Geldpreis von 300,- € erhalten die drei Gewinner ein individuelles Mentoring durch Vertreter des Organisationskomitees für 1 Jahr. Die Mentoren sind: Dr. Manfred Nagel, EVONIK, Dr. Mona Steurenthaler, CYTIVA und Dr. Ildikó Terebesi, INVITE (BAYER). Das Mentoring kann für fachliche, wirtschaftliche und/oder Karrierefragen genutzt werden.