Die Forschungsfragestellungen in den Materialwissenschaften werden zunehmend komplexer und die Antworten bedingen die Analyse von multi-dimensionalen Parameterräumen, die strukturiert, schnell und effizient erfasst werden müssen.
Hochdurchsatzmethoden bieten vielversprechende Ansätze, in dieser Komplexität erfolgreich zu arbeiten sowie um neue Forschungsfragen zu entwickeln und zu adressieren. Neben der Erweiterung des möglichen Parameterraums führen diese Methoden auch zu einer deutlich verbesserten Datenqualität und damit zu besser fundierten Aussagen und Ergebnissen.
Im Rahmen des Workshops werden die verschiedenen Methoden vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf Methoden, die auch preiswert implementiert werden können und sich damit auch aufstrebende akademische Arbeitsgruppe eignen.
Die universelle Anwendbarkeit der Methoden und ihre Möglichkeiten werden anhand von Beispielen aus aktueller Spitzenforschung aus verschiedenen Disziplinen dargestellt.
Der Workshop adressiert u.a. folgende Fragestellungen:
- Welche Möglichkeiten gibt es, um komplexe Systeme einfach und schnell zu beschreiben und zu untersuchen?
- Wie kann das im Labormaßstab umgesetzt werden?
- Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden?
- Welcher realistische Aufbau ist zielführend?
- Welche Problemstellungen können/müssen bewältigt werden?
- Wie können diese Herangehensweisen und Erkenntnisse in die Lehre eingebracht werden?
Der interaktive Workshop „Beschleunigte akademische Forschung mit Hochdurchsatztechnologien“ richtet sich an akademische Nachwuchsforscher aus allen Disziplinen der Materialwissenschaften.
Die Teilnehmer können die eigene Forschung in Form von Postern präsentieren und ihre Ideen zur Diskussion stellen
Unterstützt vom ProcessNet-Lenkungskreis.