Dr. Hans-Georg Klose
Geschäftsführer, Klose-Kom Kommunikationsberatung, Frankfurt/Main
„Schmerz jetzt! Wer glaubt, in der Krise Informationen oder Nachbarn, Journalisten und Mitarbeiter zurückhalten zu können, der täuscht sich gewaltig. Offene Kommunikation bedeutet Fehler zuzugeben, Tatsachen zu benennen und mit allen zu reden: Schmerz jetzt!"
Reza Ahmari "Wer heute als Kommunikator nicht ausreichend im Unternehmen und mit externen Partnern vernetzt ist, läuft Gefahr in der Krise zu scheitern" |
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Claudia Bender "Die meisten Führungskräfte scheitern nicht an der Krise, sondern an deren Kommunikation." |
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Markus Buch "Eine Krise kommt unerwartet und trifft den Krisenmanager mit voller Wucht. Nimmt er diese Krise an, so muß er sich darüber bewusst sein, dass er nicht entscheidet, wann die Krise beendet ist. Er wird in der ersten Phase realisieren, ob er der Situation gewachsen ist und ob er nach dem Bekennen zur Krise auch bereit ist zu Fehlern, die er zwangsläufig während der Krisenbewältigung machen wird, steht. Ab dem Moment, in dem er die Krise begriffen hat, ist es unabläßlich, dass er einen Stab von Vertrauten um sich aufbaut und diesen Personen in den ihnen zugeordneten Bereichen Vertrauen schenkt. Eine Krise kann man nicht alleine bewältigen!" |
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Sabine Gröben "Traumatisierende Ereignisse sind nicht selten, Unternehmen mit besonderen berufsspezifischen Risiken können und müssen sich vorbereiten. Die Folgen für die Betroffenen und deren Familien sind gravierend und häufig aus eigene Kraft nicht zu bewältigen. Werden psychisch Traumatisierte alleine gelassen, führt dies häufig zu einer Chronifizierung des Krankheitsbildes mit entsprechenden betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Kosten. Gute Vorbereitung und professionelles Krisenmanagement verhindern Imageschäden und beeinflusst die Schadensregulierung positiv." |
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Stefan Hörhammer "Cyberkrisen können Sie ignorieren! Der Vorteil: Sie können sich dann auch gleich Alarmanlagen, Sicherheitspersonal und den Krisenplan sparen." |
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Sabrina Kunz "Unsere Krise ist ein Marathonlauf über voraussichtlich 2 Jahre und kein Sprint, der in wenigen Wochen einfach wieder vorbei ist. Wohl dem, der seine Kräfte einzuteilen weiß" |
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Dirk Rühl „Krisen sind für die chemische Industrie kein neues Phänomen. Durch Social Media haben sich jedoch der Umgang damit, der Verlauf sowie die Protagonisten verändert. Auch kleineren Gruppen fällt es damit leicht, ein Anliegen aufzubauen und Unterstützer zu gewinnen. Das Smartphone in Kombination mit Facebook und Co. ermöglicht eine allgegenwärtige Transparenz. Nichts bleibt mehr verborgen. Alles kann ans Licht der Öffentlichkeit geraten. Heute geht es bei der Kommunikation oftmals nicht mehr um harte Fakten rund um ein technisches Vorhaben. Auf Moral kommt es an, denn auch für diese ist der Bürger kompetent.“ |
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Anke Schmidt „Unternehmen sind heute in Krisensituationen damit konfrontiert, dass Neuigkeiten im Sekundentakt auf Facebook, Twitter & Co veröffentlich werden. Wir können den Wettlauf mit den Sozialen Medien nicht gewinnen, sollten aber im Rennen bleiben.“ |
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Dr. Martin Schnauber "Brände, Explosionen, Stoffaustritte oder Unfälle können gravierende Auswirkungen auf die Produktionsfähigkeit Ihres Unternehmens haben und Personen, Umwelt, Anlagevermögen und Image dauerhaft schädigen. Bereiten Sie sich gut auf Krisensituationen vor. Bleiben Sie damit als Unternehmen handlungsfähig und beginnen Sie im Ereignisfall parallel zu den Rettungskräften an der Einsatzstelle mit der Schadensbewältigung." |
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Alexander Schneider "Viele beschäftigen sich erst mit dem Thema Krise, wenn sie die Eingangstür aufbricht." "Das Internet als Brandbeschleuniger: Der schlimmste Fehler ist, sich keines Fehlers bewusst zu sein." |
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Thorsten Winter "Maurermeister sind am Bau gefragt – in der Unternehmenskommunikation sind sie fehl am Platz, besonders im Krisenfall" |