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Die Otto Roelen-Medaille wird in 2018 zum zwölften Mal für eine herausragende wissenschaftliche Leistung in der Katalyse vergeben. Damit zeichnen die DECHEMA und die Deutsche Gesellschaft für Katalyse (GeCatS) Personen aus, die besonders auf dem Gebiet der anwendungsbezogenen Katalyseforschung Außergewöhnliches geleistet haben.
Die Otto Roelen-Medaille ist international ausgeschrieben, mit 5.000 Euro dotiert und wird von der Oxea-Gruppe gesponsert. Die Nominierungen werden vom Sachverständigen-Komitee der Otto Roelen-Medaille bewertet. Die Preisverleihung erfolgt beim Jahrestreffen Deutscher Katalytiker im März 2018 in Weimar.
Preisträgervorschläge für die Otto Roelen-Medaille 2018 können bis spätestens 15. September 2017 eingereicht werden unter:
www.dechema.de/en/ottoroelenmedal2018
Die Nominierungen sollten eine ausführliche Begründung, einen Lebenslauf, eine Liste der Veröffentlichungen und Patente sowie exemplarisch einige Publikationen aus renommierten wissenschaftlichen Journalen enthalten. Empfehlungsschreiben aus der Industrie können ebenfalls beigefügt werden. Selbstnominierungen sind nicht möglich.
Die Otto Roelen-Medaille wurde 1997 von der Hoechst AG ins Leben gerufen und nach dem Entdecker der Hydroformulierung (Otto Roelen, 1897 – 1993) benannt. Ursprünglich auf Arbeiten aus dem Gebiet der homogenen Katalyse beschränkt, berücksichtigt dieser Preis nun alle internationalen Forschungsaktivitäten aus dem Bereich der gesamten Katalyse.
Zu den bisherigen Preisträgern gehören u.a.: Prof. Dr. Matthias Beller, Institut für Organische Katalyseforschung (1997), Prof. Dr. Kay Severin, ETH Lausanne/CH (2005), Prof. Dr. Michael Buchmeiser, Universität Stuttgart (2010), Prof. Dr. Javier Pérez-Ramírez, ETH Zürich/CH (2012), Prof. Dr. Harald Gröger, Universität Bielefeld (2014) und Prof. Dr. Peter Strasser, TU Berlin (2016).
Die Liste aller Preisträger ist unter www.dechema.de/Roelen_Preistraeger zu finden.
32/2017
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