Vom Verständnis von Reaktionen auf der molekularen Ebene über die Kenntnis von Werkstoffen und das Design von Produkteigenschaften bis zum Beitrag der Chemie für Nachhaltigkeit und Innovationen
Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können bis zum 15. September 2020 Anträge für die Förderperiode 2020/2021 einreichen.
Die Innovationsplattform „KEEN – Künstliche-Intelligenz-Inkubator-Labore in der Prozessindustrie“ gehört zu den ausgewählten Förderprojekten des BMWi im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Mit der KEEN-Initiative werden die möglichen Anwendungsfelder von KI in der Prozessindustrie zum ersten Mal in einem großen F&E Projektkonsortium bearbeitet. Ziel aus der Sicht der Endanwender ist die Beschleunigung der Entwicklung von Prozessen für neue oder bekannte Produkte. Die Ergebnisse werden einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, indem chemische und biotechnologische Produktionsanlagen in Bezug auf ihre Energie- und Ressourceneffizienz optimiert werden. Das KEEN-Konsortium umfasst 20 Industrie-und Wissenschaftseinrichtungen und wird von der TU Dresden koordiniert. DECHEMA e.V. unterstützt die Koordinationstätigkeiten und erarbeitet auf Basis der Ergebnisse eine Technologieroadmap, in der Implementierungspfade der neuen Technologien beschrieben werden. Zudem werden Workshops zur Geschäftsmodellentwicklung durchgeführt, um eine nachhaltige Weiterführung der aufgebauten Strukturen und Netzwerke über die Projektlaufzeit zu gewährleisten.
Das International Sustainable Chemistry Collaborative Center ISC3 hat die acht Finalisten der ersten Innovation Challenge bekanntgegeben.
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PD Dr. Harun Tüysüz vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr erhält den DECHEMA-Preis 2019 für seine herausragenden Arbeiten zur Entwicklung von Katalysatoren, die sowohl in chemischen Synthesen als auch bei der Energiewandlung zum Einsatz kommen können.