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Bioökonomie

Bioökonomie

Von der Ermittlung des Zellinventars durch –Omics-Technologien über die Synthetische Biologie und die Stammentwicklung bis zum industriellen biotechnologischen Prozess inklusive des Downstream Processing

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178 Ergebnisse
  • Smarte Sensoren für die Biotechnologie

    Die Sensortechnologie richtet sich neu aus: Sensorintelligenz, Dezentralisierung, Multisensorsysteme und Miniaturisierung sind die Anforderungen, die Sensoren zukünftig erfüllen müssen. Im Positionspaper „Smarte Sensoren für die Biotechnologie“ erklärt die DECHEMA-Fachgruppe „Messen und Regeln in der Biotechnologie“ genauer, welche Funktionen ein Sensor für die Prozesstechnik von morgen mitbringen muss. Sie reichen von der Selbstdiagnostik bis zur dezentralen Interaktion mit anderen Komponenten.

  • DECHEMA-Forschungsinstitut unter neuer Leitung

    Zum 1. März 2017 wurde die Leitung des DECHEMA-Forschungsinstituts in Frankfurt neu besetzt. Stiftungsvorstand ist Prof. Dr. Jens Schrader. Damit verbunden ist auch der Vorsitz der Institutsleitung, der neben Jens Schrader künftig PD Dr.-Ing. Wolfram Fürbeth, Leiter Korrosion, und PD Dr.-Ing. Mathias Galetz, Leiter Hochtemperaturwerkstoffe, angehören.

  • Ausbildung in der Biotechnologie - Empfehlungen für grundständige Studiengänge Biotechnologie

    Mit diesem Positionspapier machen die Autoren Vorschläge für die inhaltliche Ausgestaltung von biotechnologischen und bioverfahrenstechnischen Studiengängen, an denen sich die jeweils involvierten Fachbereiche in Deutschland orientieren können, um Studiengänge zu strukturieren und die Mobilität zwischen Studiengängen zu ermöglichen.

  • Biowaste derived volatile fatty acid platform for biopolymers, bioactive compounds and chemical building blocks

    VOLATILE is a large scale project in the frame of Horizon 2020 involving 21 industry and research partners from nine European countries.

    The project’s intention is to develop a Volatile Fatty Acids Platform (VFAP) for the economic utilization of municipal as well as industrial biowaste. Fatty acids will continuously be recovered from anaerobic digestion processes applying membrane technology and will be provided for value added fermentation approaches:

    1. Polyhydroxyalkanoates (PHA) for material applications will be obtained via bacterial fermentation.
    2. Single cell oils (SCOs) as precursors for oleo-chemical industry will be received from cultivation of yeast.
    3. Omega-3 fatty acids to be used as food ingredients or nutraceuticals will be derived from heterotrophic microalgae.

    The evolvement of the new value-added chains will be supported by findings of executed case studies and market analyses. Furthermore, the processes will be optimized applying agent-based modeling. To ensure environmentally friendly and economical reasonable process design, VOLATILE additionally will be accompanied by a life cycle assessment (LCA) and an economic feasibility study. Business cases will be developed and a CEN workshop will support standardization on “Sustainable use of municipal solid and sludgy biowaste for added value biomolecules for industrial application”.

  • Positionspapier Innovationsmotor Synthetische Biologie

    Um die Chancen der synthetischen Biologie für den Standort Deutschland zu nutzen, soll sich die Forschungsförderung auf die breite Entwicklung neuer molekularbiologischer Bausteine und Methoden konzentrieren. Die Nutzung dieser Werkzeuge für innovative Produkte und Dienstleistungen soll nachgeschaltet sein – das fordern die Mitglieder der DECHEMA-Fachgruppe Systembiologie und Synthetische Biologie in ihrem neuen Positionspapier „Innovationsmotor Synthetische Biologie“.

  • Mikroalgen-Biotechnologie - Gegenwärtiger Stand, Herausforderungen, Ziele

    Das aktuell vorliegende Positionspapier zeigt die besonderen Chancen, die in der industriellen Nutzung von Mikroalgen für die Bioökonomie liegen und setzt sich gleichzeitig ausdrücklich für eine Intensivierung der grundlegenden und angewandten Forschung ein, um so das Potential von algenbasierten Bioraffinerie-Konzepten besser auszuschöpfen. Es ist wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass eine vernetzte, optimierte und vollständige Nutzung der (Algen-)Biomasse erforderlich ist, um ökonomisch, ökologisch und sozial verträglich nachhaltig produzieren zu können. Das vorliegende Papier soll möglichst viele Entscheidungsträger in Forschung, Industrie, Politik und Gesellschaft informieren und in die Diskussion einbinden, um breiten Konsens von Anfang an zu fördern und so eine effektive Entwicklung der Algenbiotechnologie zu unterstützen.

  • Recommendations for process engineering characterisation of single-use bioreactors and mixing systems by using experimental methods

    These recommendations of Working Group Upstream Processing of the DECHEMA expert group “Single-use technology in biopharmaceutical manufacturing” aim to select suitable experimental methods for the characterisation of single-use bioreactors (SUB) and mixers (SUM). The described methods are applicable to a broad range of of single-use systems and applications. The guidelines can also be used for the engineering characterisation of reusable systems. Furthermore, these process engineering characterisation methods intend to offer manufacturers and operators of SUB and SUM a uniform set of methods and instruments through validated Standard Operating Procedures (SOPs).

  • Positionspapier: Bioinformatik in Deutschland – Perspektive 2015

    Bioinformatik ist eine eigenständige, für die Lebenswissenschaften unverzichtbare Disziplin und damit Grundlage von Wirtschaftssektoren mit großer ökonomischer Bedeutung wie der pharmazeutischen Industrie, Biotechnologie und Ernährungsindustrie. Trotz des bereits hohen Niveaus der Bioinformatik-Forschung in Deutschland bestehen noch vielfältige Potenziale, die durch einen erhöhten Praxisbezug, einer gezielten Nachwuchsförderung und die Etablierung langfristiger Forschungsinfrastrukturen genutzt werden könnten. Dieses Fazit zieht der Beirat der Fachgruppe Bioinformatik (FaBI), der gemeinsamen Interessenvertretung der Bioinformatik-Forschung in Deutschland, mit derzeit ca. 650 Mitgliedern. Im Positionspapier „Bioinformatik in Deutschland – Perspektive 2015“ empfehlen sie mehr Praxisbezug durch die Beteiligung von Anwendern und Unternehmen - auch in der Ausbildung. Sie plädieren für die Koordinierung von Fördermaßnahmen im Sinne einer „Bioinformatik-Strategie“: Dazu zählen u.a. die gezielte Förderung von Nachwuchswissenschaftlern durch die Schaffung von Nachwuchsgruppen und Juniorprofessuren, Mittel für den Aufbau und nachhaltigen Betrieb von Forschungsinfrastrukturen (Datenbanken, Webserver, Softwareentwicklung) und bessere Möglichkeiten für die Beteiligung an großen, internationalen Infrastrukturinitiativen. Die Analyse basiert auf einer Umfrage unter mehr als 120 in Deutschland tätigen Bioinformatikern in leitenden Positionen in Wissenschaft und Industrie.

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