Welche Technologien stehen für die Speicherung erneuerbarer Energie zur Verfügung? Wissenschaftler aus Industrie und Hochschulen geben Ihnen bei diesem Infotag einen aktuellen Überblick über den aktuellen Stand und die neuesten Entwicklungen bei Batterien, Brennstoffzellen und Elektrolyseprozessen. Anhand von Beispielen soll diskutiert werden, welche Optionen für welche Anwendung geeignet sind und welche elektrochemischen Fragestellungen derzeit bearbeitet werden bzw. noch zu klären sind.
Längst zeichnet sich ab, dass der Einsatz geeigneter Speichertechnologien eine wesentliche Frage ist, von der das Gelingen der Energiewende abhängt.
Da regenerative elektrische Energie immer mehr zur Primärenergie wird, muss sie in andere Energieformen umgewandelt und - wegen des fluktuierenden Anfalls der erneuerbaren Energien - auch gespeichert werden. Neben der Weiterentwicklung der Elektrolyse-, Brennstoffzellen- und Batterietechnologien sind deshalb auch Verfahren erforderlich, die elektrische Energie für die Synthese unterschiedlicher Chemikalien (Power-to-Chemicals) nutzen. Elektrochemische Prozesse sind ein wesentlicher Schlüssel für die Entwicklung solcher Anwendungen.
Reaktionstechnik und Verfahrenstechnik machen gemeinsam den Schritt von der Elektrochemie zu technischen Zellen und Systemen erst möglich. Nur die präzise Beschreibung des Zusammenwirkens von elektrochemischen Reaktionen mit den Stoff- und Wärmetransportvorgängen auf verschiedenen Skalen erlaubt es, elektrochemische Prozesse mit möglichst geringen Verlusten zu entwickeln.
Nutzen Sie den DECHEMA-Infotag „Elektrochemische Reaktionstechnik“ am 15. Oktober 2019 im DECHEMA-Haus in Frankfurt am Main, um sich über den aktuellen Stand aus erster Hand zu informieren. Im Rahmen einer begleitenden Postersession bietet sich eine gute Gelegenheit zur Diskussion und zum Netzwerken.