Die Veranstaltung wurde leider abgesagt!
Steigende Rohstoffpreise, Verknappung von Ressourcen, Treibhauseffekt, Bevölkerungswachstum und das Streben nach nachhaltiger Entwicklung haben in den vergangenen Jahren zu einem verstärkten Interesse an einer ressourcen- und energieeffizienten, nachhaltigen Produktion geführt.
Europa und insbesondere Deutschland haben hierfür mit ihren nationalen und europäischen Strategien bereits deutliche Signale gesetzt. Dazu gehören „Europe 2020“, die europäische Strategie für nachhaltiges Wachstum mit der Vorreiterinitiative „Ressourceneffizientes Europa“, die Hightech-Strategie der Bundesregierung sowie das Forschungsrahmenprogramm FONA³ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Aber auch für die Industrie gewinnt die ressourcen- und energieeffiziente, nachhaltige Produktion zunehmend an Bedeutung.
Die Herausforderung liegt in der Nutzung unterschiedlicher wie auch alternativer Ressourcen für die Energiebereitstellung und die industrielle Produktion, der Verbesserung der Ressourceneffizienz industrieller Prozesse und der Integration verschiedenster Prozesse. Die integrierte Betrachtung der Ressourcen für die industrielle Produktion bietet dabei ein hohes Potential für einen Zugewinn an Effizienz aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Sicht. Dies alles erfordert eine disziplinübergreifende Herangehensweise, für welche chemische Technik, Prozesstechnik, Energietechnik und Umwelttechnik eng miteinander kooperieren müssen.
Die Veranstaltung, initiiert von der ProcessNet-Fachgemeinschaft „Sustainable Production, Energy and Resources“ (SuPER), gibt hierzu wichtige Impulse für wissenschaftliche und wirtschaftliche Perspektiven in der Prozessindustrie. Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute aus Industrie und Forschung, die insbesondere mit stofflichen, energetischen und umwelttechnischen Fragestellungen in der Produktion betraut sind.